Am Rand des Waldes

tbc: G-Raum^^

Chris verfolgte sie noch eine ganze zeit lang. Er blieb stehen und betrachtete sie. Was wollte sie denn schon machen? Ein niederes Mischblut, wenn er überlegte nicht einmal würdig, gegen sie zu kämpfen. Das war syie wirkluich nicht. Chris knurrte noch einmal bedrohlech, drehte ihr dann verhöhnend den Rücken zu und ging wieder.

Nach einem kurzem Marsch kam er an der stelle an, an der er die junge Hexe zurückgelasssen hatte. Sie saß noch immer da, was ihn überraschte. Er knurrte leise und ließ sich dann etwas ermüdet auf den Waldboden fallen.-ö

Arashi zuckte erschrocken zusammen als der Werwolf sich neben sie fallen ließ. Sie schaffte es auch nicht mehr sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen und kippte rücklings um. Sie atmete erleichtert auf als sie den Werwolf erblickte. Etwas verschlafen richtete sie sich auf und legte sanft aber auch vorsichtig eine Hand auf das Fell der Werwolfs. "Na, wieder da?" fragte sie leicht belustigt und strich dem Werwolf fast zärtlich über das Fell...
Der Werwolf stellte wachsam die Ohren auf und blickte sie aufmerksam an. Er legte den Kopf auf die Vorderpfoten, allerdings ohne Arashi aus den Augen zu lassen...
Diese lächelte leicht und hob ihren Blick wieder zum Mond. Es war eine ... interessante Situation, wie die zierliche Gestalt der jungen Frau den zwei Meter Werwolf über das Fell strich. Dass sie beide vom hellen Mond beschienen wurden linderte die abstraktheit des Augenblicks auch nicht gerade. Das Lächeln immer noch auf dem Lippen senkte sie den Blick wieder auf das Fabelwesen das dort an ihrer Seite lag. Der Blick war fast liebevoll und auf jeden Fall absolut ungewöhnlich für Arashi....

DerWolf "knurrte" zufrieden wärend seine Streicheleinheiten bekam und der Regen auf ihn herabprasselte. Er schloss die Augen zu schlitzen und begann, in erinnerungen zu schwelgen, so, wie ein mensch, der abends am lagerfeuer sitzt und sich an alte Geschichten erinnert. Der noch verbliebene, nur veränderte teil von Chris selbst sah deutlich seine Eltern vor den Augen. sein Vater, groß, beeindruckend und schwarz wie der Nachthimmel, daneben seine mutter, ihr fell silber glänzend wie die große leuchtende Scheibe, die nun über ihnen wachte. Seit seine eltern vor fünf Jahren getötet wurden, bedeuteten ihm solche Nächte noch mehr, da er sich seinen Eltern nahe fühlen konnte, wenn er in den Nächtlichen Himmer blickte. Muggel aus den Döfern zu inverness hatten ihnen aufgelauert und sie getötet. Diese Feiglinge. Obwohl es Muggel waren, konnte man es ihnen nicht krumm nehmen, d ass sie an werwölfe glaubten, sie wurden ja fast jede Vollmondnacht zeugen von ihnen. Die meisten dieser Primitiven Muggeldörfer wurden von ihm selber in brand gesteckt und kein Einwohner Verschont. Den Behörden war das für eine gewisse Summe egal gewesen aber Chris hatte seine Rachsucht befriedigen Können. All die Muggel hatte er leiden lassen und in seiner Wolfsgestalt gehetzt, bis sie sich ihrem Schicksal ergaben. Noch einmal durchlebte er den moment, den Muggel Bürgermeister zu Inverness leiden zu ´lassen und ihn stück führ stück zu zerfetzen. Ungewollt fletschte die Wolfsgestalt am Boden Kurz die zähne, bevor sie leise schmatzte und den Mund wieder schloss. Ja, er hatte einen Grund, die Muggel zu hassen. Nicht nur die, die seine eltern getötet hatten. Sie sagten von sich selbst, sie sein so verschieden, so bunt aber er wusste, dass sie alle grau waren, wenn man sie mischte. Sie alle würden alles tun, nur im sich selbst einen Verteil zu verschaffen. Solche wesen verdienten in seinen Augen keine Gnade.

Arashi hob gedankenverloren den Kopf, als der Wolf die Zähne fletschte und legte den Kopf leicht schief. Vorsichtshalber nahm sie die Hand vom Fell und lehnte sich etwas weg, aber ohne auch nur einen Millimeter wegzurutschen. Nach einigen Augenblicken in denen sie den Werwolf fast misstrauisch beobachtete legte sie sich einfach neben ihn und betrachtete den Ausdruck in seinen Augen, der eine Gewisse menschlichkeit an sich hatte...

Der Werwolf schnaufte leise und setzte sich hin. Es sah sicher ziemlich seltsam aus, so ein großes geschöpf, neben einer jungen frau sitzend, ob wenn es etwas normales wäre. Er begann nun wieder, in den Mond zu blicken und dachte derweil an seine Eltern, die, wie er fest glaubt dort oben waren.

Arashi erschauderte leicht. Ihr wurde langsam kalt und sie war völlig durchnässte. Dass die Kleidung mittlerweile so nass war, dass sie auf der Haut klebte, hätte sie nicht weiter gestört, aber sie fror nicht gerne. Der Werwolf wirkte nun menschlich wie nie. Wer war er eigentlich? Arashi hatte das unbestimmte Gefühl ihn zu kennen und sie wusste einfach nicht woher....

langsam ging der Mond unter und die Sonne ging auf. Dies merkte der WElwolf. Er sah die junge frau sehr durchdringlich an, stand dann auf und rannte in einer sehr hohen Geschwindigkeit davon. Langsam kehrte Chris wieder in sein Bewusstsein zurück, aber er wusste, dass er sich an seine Tataen in dieser nacht nicht mehr genau erinnern würde.. Als er verwandelt war ging er an die stelle, an der er seine Kleidung zurückgelassen hatte und zog sich schnell an. Er würde heute nicht in Hogwarts sein können aber es würde wohl niemanden auffallen. gut, dass er unscheinbar war.

Arashi bleib ziemlich erstaunt sitzen, dann schloss sie die Augen und rollte sich, wie ein Katze zusammen... Sie shcließ halb ein, wie sie so dalag. Andererseits hatte sie gar nicht mitbekommen, wie die Nacht vergangen war...Viel zu schnell, vielleicht sollte sie aus dem wald raus, hier würde sie nicht trocknen.... egal

Chris schlich durch den Wald. Es war tag aber die Wirkung des Mondes hielt eindeutig an. Mit sehr starken kopfschmerzen aber überraschenderweise ohne andere schmerzen suchte er sich einen Weg in die ungewissheit. Anscheinend hatte er in der Nacht nicht gekämpft... gegen was auch, wenn er sich es überlegte. Nachdem er einige zeit gegangen sah, bemerkte er eine Gestalt, die nicht allzuweit im nassen Nadelholz lag. Als er näher kam, wurde sein veradacht bestätogt. Es war Arashi. Verwundert betrachtete er sie. Was machte sie hier, ganz alleine im Wald? War sie etwa auch- nein, dann würde sie jetzt nicht schlafen.
Was auch immer war, er würde sie hier nicht eifnach so liegen lassen. So beschloss er, sich neben sie zu setzten und betrachtete sie, wie sie da lag. Eingerollt wie eine Katze, anscheinend unberührt von der Kälte und der Feuchtigkeit. Beachtlich für eine Hexe, wie Chris fand, wenn sie das überhaupt war. Er Lauschte ihrem gleichmäßigen Atem und betrachtete ihr schlafendes, friedliches Gesicht, welches balss, weiß wie frischer schnee war. Ihr schwarzes, langes Haar suchte sich seinen Weg über den boden, über alle hindernisse. Wie sie Hier lag, hätte man sie für eine Nymphe halten können...

Arashi erwachte erst, als sie das Gefühl hatte, beobachtet zu werden. Sie hatte nicht vor, ihre Augen zu öffnen. Doch als sie an einer offensichtlich menshclichen gestalt anstieß richtete sie sich er schrochen auf unf blickte in des seltsam gedankenverlorene Gesicht von Chris Tara. Sie starrte ihn völlig entgeistert an. Was machte er denn hier? Und warum sah er sie so seltsam an? Es war ihr durchaus unangenehm, dass Chris sie in solch einer verletzlichen Lage gefunden hatte. "Was machst du denn hier?" fragte sie und klang dabei allerdings freundlicher als beabsichtigt. Sie runzelte unwillig die Stirn über sich selbst, seufzte und ließ sie dann wieder in den feuchten, aber weichen Waldboden sinken...

Lauren ging ruhig, sogar zu ruhig für ihre Verhältnisse, den schmalen Weg entlang Richtung Wald. Es war einer der Momente, wo sie am liebsten von einem Werwolf oder zumindest von einem rießigen Tier angefallen worden wäre. Aber scheinbar hatte das Schicksal anderes mit ihr vor.
Sie bemühte sich an nichts außer den Weg zu denken, was zur Folge hatte, dass sich ihr Aussehen total veränderte... von einem grellen orange zu einem schwarz und von einem satten Blau in ein weiches Rot. Lauren bemerkte gar nicht, was geschah, sie ging einfach weiter den Weg entlang, bis sie irgendwann den Eingang zu den Höhlen gefunden hatte.

tbc: --->

"das könnte ich dich genauso gut fragen." erwiederte er sehr ruhig. Da es ihr eideutig unangenehm war, dass er sie schlafend gesehen hatte wannte der den blick in richtung waldeingang. Er versuchte sich an die Nacht zu erinnern, eventuell hatte arashi ja irgendwas damit zu tun.. doch er konnte sich an nichts bildhaftes mehr erinnern, es waren alles nur undeutliche Rauchschwaden und Nebelwolken, die durcheinanderwirbelten und die Sicht vernebelten...

"Nun, das sage ich dir, wenn du dich dazu bequemst mir deinerseits mitzuteilen, was du hier zu suchen hast..." antwortete sie und blickte ihn herausfordernd an. Nicht dass sie wirklich glaubte, dass er ihr etwas sagen würde, aber sie konnte es ja mal versuchen. Gelangweilt begann sie mit ihrem Haar herumzuspielen "Wenn du das nicht willst, kannst du mir auch sagen, warum du mich so seltsam angesehen hast, als ich aufgewacht bin..." gab sie ihm eine auswahl...

"wann sieht man schon eine hexe mitten am tag völlig vom Regen durchnässt schlafend im verbotenen Wald liegen." sagte er. Es klang ernster als es gedacht war. Jetzt sah Chris in die Baumkronen und in die sonne, die über ihnen aufging.

"Wow, die Antwort muss ja echt Geheim sein... Nagut, die Hexe hat sich mitten in den Wald gesetzt, als sie auf einen Werwolf gewartet hat, der dann auch wieder gekommen ist... Nachdem er vor ein paar Stunden abgehauen ist, ist die Hexe wohl eingeschlafen... Im verbotenen Wald war sie, weil sie einfach sehr gerne alleine ist, wenn Vollmond ist" erklärte sie und glaubte nicht, dass Chris ihr auch nur ein Wörtchen von der Wahrheit glauben würde....

"ah ja und dieser Werwolf war warscheinlich nachtschwarz, nicht wahr? und ziemlich groß, ist schon klar." sagte er etwas aufgewühlt und stand auf. In diesem Moment merkte er, dass er sich selber verraten hatte. "dann weißt du wohl auch, warum ich hier bin, hm?" er sah sie herrausfordernd an.

"Ohne den letzten Satz hätte ich es vielleicht noch übersehen können" meinte sie und lächelte fast. "Du hörst dich irgendwie an, als hättest du das gerade eben von mir erfahren... Heißt das du erinnerst dich an nichts?" wollte sie wissen und noch etwas neugieriger fügte sie hinzu "Das wäre schade, ich hätte gerne gewusst, warum du mich nicht gebissen, oder angegriffen hast...."

"naja, es ist bei uns... das heißt.. bei mir ist das so, dass der lycaner sozusagen zwei... sagen wir nicht wesen aber zwei Bewusstseinsebenen.. das heißt... wir wissen nicht mehr so genau, was mir nachts... alles so machen... nur noch das Gefühl bleibt aber nicht das Bewusstsein." er redete recht offen darüber aber arashi war ihm vertrauenswürdig. Außerdem kannte sie sein geheimniss ja eh.

Ihr Blick wurde richtig neugierig und sie rückte unbewusst näher an Chris heran. Sie wollte alles wissen, aber sie würd ihm bestimmt nicht erzählen, dass sie ihn gestreichelt hatte und dass sie sich wohl gefühlt hatte...
"Ist die verwandlung schmerzhaft? Erinnerst du dich, wenn du jemanden gebissen hast? Gibt es hier noch mehr Werwölfe?" bestürmte sie ihn mit fragen und wurde immer interessierter...

"ja, es gibt ziemlich viele Werwölfe. Aber das sind alles mischblüter." sagte er und sein blick wurde matter als er dabei an seine Eltern denken musste. "ich beiße keine Menschen. Das machen wir einfach nicht,. auf jeden fall nicht unbewusst. die verwandlung tat anfangs nicht nur ein wenig weh. ich weiß nicht, ob man sich als nicht lycaner vorstellen kann, wie alle knochen nacheinander brechen und jeder Muskel im Körper zerrissen wird. Wenn jedes Gefühl eifnach verlischt und das Bewusstsein aus dem Kopf gedrängt wird."

"Klingt fies" meinte sie und meinte um ihn abzulenken "Und wie ist das mit" sie räusperte sich "... der Fortpflanzung.... macht ihr das dann auch Vollmonds?" sie wich seinem Blick leicht verlegen aus und grinste die Blätter am Waldboden an... Komischerweise war ihr gar nicht kalt, obwohl sie immer noch nass war...

Er sah sie schon fast schockiert an. "ähm...das ist recht egal. Es geht um die Gene nicht um die Gestalt." sagte er knapp aber sicher. das sie sowas fragen musste. ausgerechnet hier, wo sie ganz alleine waren und im voprbotenem wald. Er musste schon fast im stillen darüber lachen, weil alles so absurd war.

Sie grinste ihn frech an und lachte leise, als sein Gesicht seine Gedanken verriet "An was du schon wieder denkst! Ich bin kein Werwolf, mit mir zu schlafen wäre doch wohl dumm" sie grinste ihn erneut an und ließ dann freundlicherweise von dem Thema ab, aber ohne ein neues vorzuschlagen, versteht sich...

"ich glaube, du verstehst das etwas falsch." sagte er und grinste. "so einer bin ich absolut nicht. sowas schon anzunehmen... dich dachte, dass man das von mir auch nicht denken würde.." auch er beschloss, das thema zu beenden. "ich Darf hier sein aber was machst du, bitte, wenn du erwischt wirst?"