Sesseln vorm Kamin

"Aha" meinte er "Ja klar, nur etwas rechts dann wärs ein Volltreffer gewesen" meinte er leise auf die Gedanken von Lauren

"Ja, aber dann gäbe es sicher auch eine Strafaufgabe deshalb...", meinte sie und musste ungewollt doch etwas grinsen.
ich muss mir unbedingt noch was einfallen lassen...

"Klar, aber wär es dass nicht wert?" sagte er und zwinkerte

Lauren schmunzelte.
"Ja, das wäre es schon...", gab sie ihm recht.
Ich hab da auch schon eine tolle Idee..

Christiano ging garnichtmehr näher auf die Gedanken von Lauren ein sondern lehnte sich zurück

Lauren seufzte.
Mir ist langweilig... und ich darf noch nicht mal hinuntergehen...
Langsam bereute sie das.

"Wo hinuntergehn?" fragte er Lauren

"hej chris", begrüßte sie ihn und kaute an ihrem Stift. Ihr fiel nicht ein wie sie weitermachen konnte, denn sie hatte die ganze Zeit geschrieben.
[...]
Er war nicht gern alleine, aber er war auch nicht gern zu lange mit Menschen zusammen. Komm Schätzchen, lass mich doch nicht alleine, Papa braucht dich doch...Er schüttelte sich schlang die Arme um sich und setzte sich auf sein Bett und legte den Kopf auf die angezogenen Knie. Tränen, Schmerzen, Erinnerungen...Erinnerungen. Eine leise Träne schlängelte sich den Weg aus der Erinnerung in seine Augen und floss hinunter. Mama, warum tut er das? Halt die Klappe Jared! Aber Mama- Ich hab gesagt du sollst ruhig sein! Aua, Mamaaaaa, das tut weh. Geh sofort nach oben und komm nicht mehr raus bis dein Vater zu Hause ist, hast du mich verstanden?! Erinnerung...Schatten, Schmerzen...
Er hatte nicht gehört, dass Scott gekommen war, doch er fühlte deine Hand die ihm langsam über den Rücken streichelte. Er schreckte hoch, wischte die Tränen weg und lächelte. Die Fassade halten...schwirrte es in seinem Kopf herum.
„Mir geht’s gut, alles in Ordnung.“
„Ich seh wie alles in Ordnung ist...Hast du Heimweh? Die erste Woche allein ist schlimm, war bei mir auch so.“, flüsterte Scott leise und legte die Arme um ihn.
Heimweh war eine gute Ausrede, denn Jared wollte Scott nicht auf die Nase binden, was ihn wirklich bewegte. Die Vergangenheit ruhen lassen...dachte er unbewusst, und streifte Scotts Hände ab.
„Danke Scott“
„Wofür?“
„Das du da bist...“
Er machte eine kurze Pause und sah Scott an, sah in seine mitternachtsblauen Augen. Er konnte den Blick nicht deuten, denn es lag etwas in ihm, was er noch nie gesehen hatte, also sah er schnell wieder weg. „Ich glaub du musst mal hier raus, wie wär’s wenn wir heute Abend feiern?“ Jared nickte nur, dann ging Scott den anderen bescheid sagen.
Er selbst schlurfte langsam ins Bad und sah in den Spiegel, erkannte denjenigen im Spiegel aber nicht, jedenfalls nicht als ihn selbst. Sein Gegenüber im Spiegel war blass, hatte schwarzblau gefärbte Haare, die ihm in den Augen hingen und insgesamt länger waren; die grünen Augen dick mit Kajal und Eyeliner umrandet, auf den Fingernägeln frischen, natürlich schwarzen, Nagellack. Er sah nicht schlecht aus, nein einige fanden ihn sogar ziemlich hübsch, doch er fand sein Spiegelbild sah irgendwie krank lebensunfähig aus. Lebensunfähig...so fühlte er sich, leer, gefühllos und einfach nur noch da. Er konnte seinen Blick nicht mehr ertragen und ließ sich an der Wand nach unten gleiten. Hier saß er nun, allein, eingeschlossen und von seiner Erinnerung eingeholt. Es schmerzte, es trieb ihm die Tränen in die Augen, aber es tat gut, es war als würde das Schlechte einfach aus ihm rausfließen, als wäre er es los, einfach so. Er wurde schläfrig und schloss die Augen...
[...]
Wie kann ich das weiterschreiben, ich kann ja nicht einfach meine Hauptperson umbringen, naja hat ich ja auch nicht vor, aber wie lass ich scott reagieren...Wie würden andere reagieren?, dachte sie und starrte auf das brennende Buch von Lauren.

"Ich meinte eigentlich hinauf... in die große Halle oder so, aber das geht ja nicht..."
Sie dachte an Bella. Was sie wohl gerade machte?

"Wieso geht das nicht?" fragte er verwirrt

"Hab gesagt, ich geh nicht mehr weg... weil ich meine Laune naja so schlecht ist momentan... obwohl ist das ja gar nicht mehr so."
Das war ihr gerade aufgefallen.

"Dann geh doch einfach" meinte er "Du musst ja nicht auf andere hören, wenn dir danach ist dann kannst du gehen"

Scheint ja fast so, als ob er mich loswerden wollte...
Sie hatte kurz vergessen, dass er ihre Gedanken lesen konnte.
"Äh, ja das kann ich natürlich", sagte sie schnell.

"Klar kannst du" sagte er "Wieso soll ich dich loswerden wollen?"

"Äh...", Lauren war kurz sprachlos.
"Weiß nicht... klang einfach so."

"Nein nein" sagte er "Ich kann ja mitkommen wenn du willst" fügte er nachträglich hinzu

Emily, die ihren Stift weggelegt hatte, weil sie die Dellen ihrer zähne am hinteren Ende hasste, hörte den beiden zu. Vielleicht...Wäre es gar nicht mal so dumm irgendwie was...sowas mit einzubringen...oder vielleicht erfahrung. Die Menschen gehen, wenn sie erfahren, dass du nicht der Mensch bist der du nach außen hin sein willst, oder spielst, damit sie nett zu dir sind. Sie lassen dich allein. , überlegte sie als sich ein trauriger Schimmer auf ihre Augen legte. Ja, es stimmte, es stimmte alles und sie hasste es.

"Wohin soll ich jetzt überhaupt gehen?", fragte sie murmelnd.

"Mhh..wie wärs mit raus? Ist ja noch keine Sperrstunde" meinte er

"Bleib hier, Lauren", flüsterte sie leise. "Bleib...warum solltest du gehen?", fragte sie und schaute sie an.

Lauren blickte zu Emily.
"Ich weiß nicht... irgendwie ist mir etwas übel... ich denke das liegt an der Luft hier drin."
Sie zögerte, doch entschied sich dann dafür.
"Willst du mit?"

"Ja gerne" meinte er und stand auf

Lauren sah nocheinmal zu Em.
"Wenn du nachkommen willst... wir sind draußen ja? So lange werden wir ja nicht bleiben..."
Sie sah zu Chris auf und erhob sich.
"Ich folge dir...", meinte sie und blieb hinter ihm stehen.

"Okey..." meinte er und gign los

tbc: erst mal gucken

Sie nickte da ihr gerade eine passende weiterführung eingefallen war.