Große Blumenwiese

Romi hatte sich in Schweigen gehüllt, wärend sie den anderen mit einem Lächeln auf den Lippen zuhörte. Doch ihre Gedanken schweiften ab...von dem Gespräch, von der Gegenwart und ihrer Chaosclique und waren weit, weit weg...
Plötzlich schreckte sie hoch, Azura stand gerade auf. Die anderen waren verschwunden. Romina sprang auf die Beine und begann, die anderen zu suchen.

tbc~See?^^

Chandra setzte sich auf die Wiese, umgeben von vielen Blumen. Sie band sich ihre Haare mit einem seidenem Band zurück und schlug das Buch vor ihr auf. sie holte die Taschenuhr hervor und klappte sie auf. Wie erwartet, fing du Uhr an zu summen. Hallo Chandra, sang die Uhr in einer glockenhellen, sanften Stimme. Es ist 15Uhr, Freiteg den 14.Mai. Der Unterricht entfällt heute. Einen schönen Tag noch... Die stimme verstummte, doch Das Summen hörte erst dann auf, als sie die Uhr zuklappte. Chandra lächelte zufrieden. sie war stolz auf diese Uhr und jetzt, würde sie ihr Werk noch verbessern. sie legte sie sich in den Schoß und zückte ihren Zauberstab. sie tippte gegen die Uhr und schürzte ihre Lippen. Sie blickte noch einmal in das Buch und fuhr mit ihrem Finger die Zeilen entlang. Wo steht das jetzt? Verdammt! Ich find nicht mehr... OK, ich machs heute abend!
Sie klappte das Buch zu und pfiff nach MArvin. Er kam angeflogen und sie gab ihm das Buch. "Bring es hoch in meinen Schlafsaal, mein großer!"
Marvin flog davon und Chandra lief in Richtung See..

tbc~ nördliches Ufer vom See

Jeann kam zusammen mit Jeremy auf der Blumenwiese an, dort ließ sie sich auf die wunderschöne Wiese fallen und schaute in den Himmel. Einige Zeit später richtete sie sich auf und schaute lächelnd zu ihm. "Danke, dass du eben bei mir geblieben bist!", mit einer Handbewegung zeigte sie ihm, dass er sich doch setzten sollte.

Jeremy war etwas verwirrt als er sich plötzlich auf der Blumenwiese wieder fand. In den letzten Minuten war er vollkommen in seinen Gedanken versunken gewesen. Fragend sah er zu Jeann hinüber. Er wollte sich nichts anermeken lassen, räusperte sich deshalb kurz und sah sie dann lächelnd an. "Endlich sind wir weg da... Ich verstehe noch immer nicht was du an diesem Kerl so magst!" Grinsend fuhr er sich mit der ZUnge über die Lippe!

"Ich mag gar nichts an ihm...", fauchte Jeann. Sie wollte nicht, dass Jermey dachte, sie möge ihn. Eigentlich mag ich ihn ja nicht, ich finde ihn halt nett, ich kenn ihn ja gar nicht richtig! Sie legte ihre Hand auf seine und grinste ihn an. Jeann ließ ihren Blick über die wunderschöne Blumenwiese schweifen.

Jeremy zog die Augenbrauen hoch. Er hätte nicht damit gerechnet, dass ihn Jeann so anfauchen würde. Grimmig brummte er: "Schon gut... Ich dachte ja nur! Tut mir Leid^^" Er hatte keine Lust sich mit ihr zu streiten, strich ihr deshalb sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und fragte sie: "Na wo willst du nun hingehen? Was macht eigentlich deine Hand?"

"Tut mir leid, dass ich dich so angefaucht habe!", entgegenete Jeann und schaute ihn entschuldigend an. "Meiner Hand? Gut gut, ihr ging es schon immer gut, hab ich doch gesagt!", die Schwellung an ihrer Hand war zwar zurück gegangen, aber sie spürte noch immer einen leichten Schmerz. "Hm, ich will einfach hier bleiben und mit dir kuscheln!", grinste Jeann. "Nein nein ich möchte nicht mit dir kuscheln, ok, eigentlich schon! Aber du weißt ja was ich meine!", jetzt war sie total verwirrt, sie spürte, wie sich ein leichter Rotschimmer in ihrem Gesicht breit machte. Oh, mist!

Jeremy grinste und krabbelte auf allen Vieren näher an sie heran. Er nahm sie in den Arm, lehnte sich zurück und zog sie mit sich. Er lächelte verschmitzt und warf ihr einen durchbohrenden Blick zu. "Wie könnte ich da nein sagen." Er begann ihr sanft den Rücken zu kraulen und schloss daraufhin entspannt die Augen. Die Vögel zwitscherten nochimmer.

Jeann grinste ebenfalls und umarmte ihn kurz, sie kannte ihn zwar erst seit einer kurzen Zeit, aber er war ihr so vertraut. "Freut mich, das zu hören!", sie knuddelte sich an ihn, so nah sie nur konnte. "Hier draußen ist es wirklich schön oder was meinst du?", eine Frage wurmte Jeann allerdings immer noch. "Sag mal, was glaubst du, wieso Jaron so gemein zu dir war?", fragte sie geradeherraus und ihr Gesicht färbte sich noch etwas rötlich.

Jeremy lächelte. "Ja hier draußen ist es wirklich richtig toll." Als Jeann ihren letzten Satz beendet hatte, sah er sie völlig verwirrt an. "Hmm", verlegen kratzte er sich am Kopf "Ich kanns dir nicht sagen. Aber ich glaube er war ziemlich eifersüchtig, dass ich mit dir unterwegs war. Ist ja irgendwie auch verständiglich!" Er grinste: "Bei so einer hübschen Lady!"

Jeann verzog das Gesicht. "Eifersüchtig, ach quatsch!", aus irgendeinem Grund musste sie anfangen zu lachen. "Danke für das süße Kompliment!", grinste sie, sie blickte ihm einen Moment tief in die Augen und schaute danach verlegen weg. Einige Zeit später schaute sie wieder zu ihm und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.

Jeremy grinste. Er kannte Jeann ja noch nicht allzulange, aber trotzdem war er sich schon jetzt sicher, dass sie etwas ganz besonderes sein musste. Sein Gesicht nahm einen spitzbübischen Gesichtsausdruck an. Er hob langsam seine Hände und legte diese sanft um ihren Hals. Nur kurz zwinkerte er ihr zu, da er sie schon einige MOmente später liebevoll an sich heran zog. Er gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Nur mit Mühe konnte er sich wieder von ihr lösen. Jeremy.. Was hast du nur gemacht? In seinem Kopf drehte sich alles. Er räusperte sich verlegen und sah dann gen Himmel

Jeann's Herz raste wie verrückt, sie wollte diesen Kuss erwidern, aber dies ging leider nicht. Sie sprang auf und entfernte sich ein Stück von ihm. Jeann? Was machst du da? Er denkt nachher noch du bist sauer auf ihn...! Sie setzte sich auf die Wiese und legte den Kopf auf ihre Knie, sie merkte, dass ihr Tränen in die Augen stiegen, weshalb war sie sich nicht sicher. Ich kann ihn doch nicht einfach so küssen...das ist doch falsch oder? Aber... Jeann schossen viele Gedanken durch den Kopf, zu viele. Sie schlug sich leicht gegen den Kopf, sie wollte gerade zu Jeremy blicken, doch da fiel ihr ein, dass ihr ja die Tränen in den Augen standen und sie ließ dies bleiben.


out: etwas spannung xD

Jeremy war völlig perplex als Jeann auf einmal aufsprang und davon lief. Er sah ihr staunend nach. Nervös began er sich durch die Haare zu wuscheln. Hab ich etwas falsch gemacht? Wieso geht sie? Jeremy... Du hättest es doch besser wissen müssen. Wieso ist es nur so mit dir durchgegangen. Sicher hält sie dich für völlig gestöhrt. Sie denkt du bist der reinste Freak. Jeremy hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Er hasste sich für das was soeben passiert ist. Betreten blickte er zu Boden. Na super... Das macht sicher Eindruck. Wenn das die anderen erfahren, kann ich mir gleich mal mein eigenes Grab schaufeln. Und nun weint sie noch? Jeremy war mit den Nerven am Ende. Er hatte wohl bemerkt, dass Jeann weinte. Er traute sich nicht zu ihr zugehen. Fieberhaft überlegte er ob er nun besser abhauen oder einfach nur warten sollte

Ahh, du Heulsuse...! Hör auf damit! Benimm dich nicht wie..., schmipfte sie sich. Wütend auf sich selbst sprang sie auf, was konnte an einem Kuss schon falsch sein? Eigentlich gar nichts. Langsam schritt sie auf Jeremy zu, Jeann nuschelte etwas unverständliches, da ihr die Worte fehlten. Mist, was sag ich nur? Sie setzt sich vor ihn und blickte ihm direkt in die Augen. Nachdem sie eine Weile überlegt hatte, gab sie ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund, sie war diese Gefühle einfach nicht gewöhnt, wann hatte sie das letzte mal jemand geküsst? Und dann auch noch so zärtlich? Jeann kuschelte sich an ihn.

Jeremy war nun völlig durch den Wind. Er sagte nichts. Er war sich nicht sicher was er von diesem Kuss halten sollte genoss ihn jedoch zusehenst. Nach diesem Tag werde ich mich wohl höchstpersönlich in die Klapse einliefern lassen können. Dieses Mädchen macht mich noch verrückt. Er sah sie liebevoll an. Irgendwie schaffte er es einfach nicht böse auf sie zu sein. Ein kleines kaum zu erkennendes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Er schloss sie fest in seine Arme und blickte in die Ferne.

"Es tut mir leid, aber ich war einfach so durch den Wind, es ist schon länger her, dass mich jemand so zärtlich geküsst hat!", erklärte Jeann und legte ihren Kopf auf seine Brust. Ich bin so bescheuert, ich will nicht wissen, was er jetzt von mir denkt! "Du denkst doch jetzt bestimmt ich hab einen Knall oder?", traurig wandte sie ihren Blick von ihm ab und ließ diesen über die Wiese schweifen.

Er piekste sie sanft in die Seite. "Ach Quatsch. Das denke ich gar nicht. Wenn hier einer einen Knall hat bin das definitiv ich. Vielleicht hätte ich dich auch nicht einfach so küssen sollen." Verlegen fuhr sich Jeremy mit einer Hand in den Nacken. "Ich... Naja... Ich hätte das einfach nicht tun sollen!", nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, hätte er sich am liebsten auf die ZUnge gebissen. Er verzog sein Gesicht ein wenig und ermahnte sich selbst. So Jeremy... Jackpot... NUn hast du es dir entgültig versaut. Was laberst du denn so einen Blödsinn! Leise klatschte er sich einen Hand gegen den Kopf. Er flüsterte betreten: "Sorry... Das... ähm! War nicht so gemeint. Ich ... Ach... ich weiß nicht!"

"Nein, wieso denn du? Ich blöd Kuh bin aufgesprungen und...ach du weißt ja!", entgegnete Jeann, sie hasste sich dafür, wieso war sie aufgesprungen? Sie hatte die ganze Situation kaputt gemacht! "Aber...ich...also...ich ich fand den Kuss schön!", stotterte sie und sah verlegen in eine andere Richtung. Na super, er sagt dass er dich nicht hätte küssen sollen und du erzählst gleich wie toll du den Kuss fandest, dümmer geht's wohl nicht oder?

Über Jeremy's Gesicht huschte ein weiteres Lächeln. Dieses Mal war es aber um einiges größer als beim ersten Mal. Liebevoll wuschelte er ihr durch die Haare. "Also naja.. Nein du bist keine blöde Kuh. Ich war schließlich der, der dich damit überrumpelt hat. Es ist einfach so mit mir durchgegangen verstehst du. Du bist mir echt sympatisch und naja. Aber ich verstehe schon, dass du dich mehr zu diesem Slytherin hingezogen fühlst.... also... ähm... Zumindest.. hmm!" Jeremy hielt inne. Du macht gerade alles kaputt. Was tust du hier nur. Erst nach einiger Zeit merkte er an. "Also mir har der Kuss auch gefallen... Sehr sogar!" Er hustete verlegen und sah dann zu Boden. Er konnte ihr zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht in die Augen sehen!

Als Jeremy sagte, sie fühle sich diesem Slytherin mehr hingezogen, wurde sie wütend. "Nein, tue ich nicht, und nein, du kannst es nicht verstehen, weil es nicht so ist!", Jeann hatte das Gefühl, dass sie gerade ziemlich wirres Zeug geredet hatte. "Ich mag dich...versteh dass doch, ich mag dich mehr als ihn...", meinte sie, dies war nicht als die reine Wahrheit. Ach, scheiß drauf! Sie legte ihre Hand unter sein Kinn und richtete seinen Kopf so, dass er ihr in die Augen sehen musste. Jeann blickte ihm eine Weile in die Augen und gab ihm dann einen liebevollen Kuss, sie hoffte er würde endlich verstehen, dass sie keine Gefühle für Jaron sondern für ihn hatte.

Jeremy erwiederte ihren Kuss. Er konnte sich nicht erinnern, wann er sich das letzte Mal so zu einer Person hingezogen gefühlt hatte. Hoffentlich endet dieser Moment nie. Er lehnte sich zurück und zog sie sanft auf einen Bauch. Jeremy grinste. "Hmm... Ich bin mir zwar noch immer nicht sicher, was ich davon halten soll, aber dieser Kuss eben war wirklich entschädigung für alles. Weißt du eigentlich, dass du mir damit definitiv den Tag gerettet hast!" Liebevoll stubste er mit dem Zeigefinger auf ihre Nase. Er lächelte und began leise vor sich hinzu summen.

Jeann fühlte sich in seinen starken Armen so geborgen, wie schon lange nicht mehr. Oh man, er ist so toll! Sie kuschelte sich gefühlvoll an ihn und gab ihm noch einen kleinen Kuss. "Ich wollte wirklich nicht weglaufen, aber ich war irgendwie von meinen Gefühlen überrumpelt worden!", erklärte Jeann und lächelte ihn an. "Freut mich, dass ich dir den Tag gerettet habe! Aber du hast meinen ebenfalls gerettet, wenn ich dich nicht kennengerlernt hätte säße ich jetzt am See und hätte drübsaal geblasen!"

Simon grinste. "Ehrlich? Das kann ich mir gar nicht richtig vorstellen! Ich bin mir sicher, dass dich die beiden Cater's auch ganz gut unterhalten hätten!" Er drückte sie fest an sich und genoss diesen Moment sichtlich. Langsam schloss er die Augen. Ganz ruhig atmete er die kühle Sommerluft ein. Leise drang das fröhliche gezwitscher einiger Vögel an sein Ohr. Wenn er sich richtig konzentrierte konnte er in der Ferne auch das dumpfe Lachen einiger Jugendlichen hören. Liebevoll berühten seine Lippen ihre Wangen. Er gab ihr einen sanften Kuss und streichelte ihr dazu zärtlich durch ihr schwarzes Haar.

"Ganz ehrlich?", Jeann grinste frech. "Aber die Mädels haben sie ja umstürmt!", liebevoll knuffte sie ihm in die Seite. Sie wollte nichts mehr sagen, da sie diesen wundervollen Moment nicht zerstören wollte. Bei jeder Berührung fing ihr Herz wie wild an zurasen. Ich hätte niemals gedacht...dass ich jemals so einen Menschen kennenlernen würde! Als Jeremy's Lippen ihre Wangen berührten streichelte sie seine Wange sanft und lächelte ihn an.