Unbekanntes Geheimversteck

Jill setzte sich auf die Bettkante und musterte ihn. Er war unruhig...nervös nicht...ehr hibbelig. "Was wünscht du dir gerade?", fragte Jill leise. Sie wollte ihm helfen...vielleicht brauchte er einfach Ablenkung um von seinen Gedanken loszukommen. Andererseits würde ihm das nur für eine begrenzte Zeit helfen...es wäre besser, wenn er sich jetzt damit befasste, anstatt die Auseinandersetztung mit dem, was ihm so wehtat, vor sich herzuschieben.

Luca blickte auf. Seine Augen waren leicht feucht,doch er weinte nicht.
"Was ich mir gerade wünsche ? " fragte er nochmal."Das kann ich dir nicht sagen." Er dachte dabei an Alex."Aber ein anderer Teil des Wunsches wäre es,wenn du bei mir wärst." sagte er leise und wurde etwas rot,doch nicht zu sehr.
Luca zwang sich mit dem Finger spielen aufzuhören und steckte diese nun in seine Hosentaschen. Langsam stand er auf und ging auf das Bett zu und setzte sich zu Jill.

Nein, sie konnte ihm nicht helfen, da musste er wohl oder übel alleine durch. Aber sie vertraute darauf, dass er damit klarkommen würde. Mit was auch immer er zu kämpfen hatte, sie glaubte an ihn. Sie hoffte, dass er sich dessen Bewusst war...vielleicht würde es ihn stärken, doch auch dies konnte sie nicht mit Gewisseheit sagen. Sie konnte nur darauf hoffen.
Sie konnte nur bei ihm sein, ihn versuchen, zu trösten...und ihn in Frieden lassen, wenn er allein sein wollte. So wie er es bei ihr auch getan hatte - auch, wenn er sich dessen vielleicht nicht bewusst war. Er hatte ihr geholfen, in dem er sie von dem Tod ihrer Großmutter abgelenkt hatte. Obwohl...'Abgelenkt' war nicht das Wort, welches diesen Prozess auf den Punkt richtig beschrieben hätte. Als sie von dem Tod erfahren hatte oder besser: Als sie begriffen hatte, dass sie nie wieder ihre Oma im Arm halten, dass sie nie wieder mit ihre Scherze treiben oder das sie zusammen lachen würde. Das sie sie tröstete...sie war in eine bodenlose Tiefe gestürzt. Ihren Freundinnen rechnete sie es hoch an, dass sie versucht hatten, sie wieder rauszuholen. Aber sie hatten den Fall eigentlich nur aufgehalten...
so schwebte sie da, mitten im Nichts. Doch Luca war es gelungen, sie wieder ans Licht zu holen. Ihr zu zeigen, dass es doch noch Gutes auf der Welt gab, dass das Leben immernoch einen Sinn hatte. Sie empfand ihn nun als das, wofür es sich auf jeden Fall lohnte, weiterzuleben und war dankbar dafür, dass er ihr die vielen Dinge gezeigt hatte, für die es sich ebenfalls lohnte.
Sie setzte sich hinter ihn und umarmte ihn wieder. "Hier bin ich...ich bin da...und werde immer versuchen, da zu sein, wenn du mich brauchst", sagte sie leise.

Luca lehnte sich nach hinten.Er war so froh Jill zu haben.Sie schien ihn zu verstehen, sie brachte ihm zum Lachen, doch sie konnte ihn auch zum weinen bringen,wenn sie dies wollte.
Die Umarmung genießend schloss er die Augen." Danke Jill,danke das du für mich da sein willst, danke." sagte er mit nachdruck in der Stimme ,langsam öffnete er seine Augen wieder und schaute direkt in Jills. Er drohte in diesen zu versinken. Die wunderschönen blauen Augen liessen ihn alles um ihn herum vergessen. Es galten nur noch Jill und er, nur sie beiden. Ein Lächeln breite sich auf Lucas Gesicht aus."Ich liebe dich so sehr, das ist schon nicht mehr normal." Er grinste ein weiteres mal. Endlich konnte er dies wieder,endlich war er teilweise abgelenkt. Und das war allein nur Jill zu verdanken,dies schätzte er so an ihr.

Ihre Hand streckte sich, um ihm durch die Haare zu streichen, doch als sie sich daran erinnerte, dass dies ja tabu war, zog sie diese wieder zurück und begnügte sich damit, ihm über den Arm zu streicheln. Ein schwaches Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Nichts zu danken. Ich könnte es ohnehin nicht verhinder...ich glaube immer mehr daran, dass ich sterben würde", das Wort 'opfern' benutzte sie nicht...es hörte sich in Ohren so... dramatisch an. "...wenn du so leben könntest. Teilweise macht mir das Angst, aber ich liebe dich mindestens genauso, wie ich mich selbst liebe", flüstere sie ihm ins Ohhr. ...vielleicht sogar mehr und das macht mir Angst, fügte sie in Gedanken hinzu.
"Und was mich daran verwirrt...was die Sache so verrückt macht, ist, dass wir uns erst heute kennengelernt haben. Dabei kommt es mir so vor, als würde ich dich schon lange kennen", erklärte sie und ein leiser Seufzer entfuhr ihr. Sie musste an die Stundenbeziehungen denken, denen sie früher so verächtlich gegenüber gestanden hatte. Sie wusste, dass es eine absurde Rechtfertigung war, doch trotzdem dachte sie: Aber es ist doch nicht das Selbe!

Luca nickte leicht."Ja das ist das kuriose daran." sagte er mit belegter Stimme.Er hätte nie gedacht,dass er sich so schnell und so fest verlieben konnte,wie er es jetzt getan hatte . Nie hätte er gedacht,dass sowas ginge ,nie. Doch seine Gefühle hatten ihm das Gegenteil bewiesen,sie hatten ihm gezeigt,dass er sich doch so schnell verlieben konnte.
Glücklich lehnte er sich noch etwas zurück. Mit Jill hatte er einen Menschen gefunden,den er nie wieder missen wollte. "Das ich dich getroffen habe war echt Schicksal." sagte er träumerisch und lächelte. Schon wieder lächelte er.Er konnte es selber nicht fassen,aber die Nähe und Anwesenheit zu Jill,lies ihn aufblühen.

Sie warf froh, sein Lächeln wieder zu sehen - welches sie doch inzwischen so liebte. "Ja...das war es wohl", stimmte sie ihm zu und auch auf ihrem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus.
Was wäre wohl passiert, wenn ich nicht an der Türklinke hängengeblieben wäre?, fragte sie sich wieder und sah Luca nachdenklich an. Wären wir uns auch so begegnet? Hätten wir uns auch so verliebt, auch wenn er mich nicht gefragt hätte, ob ich mit ihm zum Ball gehen möchte?, dachte sie und legte ihr Kinn vorsichtig auf seine Schulter. Warum denke ich überhaupt darüber nach? Ich kann es nicht wissen und werde es auch nicht erfahren, da ich nunmal an der Türklinke hängengeblieben bin und das Schicksal seinen weiteren Verlauf nahm...diese 'was-wäre-wenn-Fragen' bringen mich nicht weiter

Luca erhob sich leicht un stellte sich nun direkt vor Jill. Seine gewohnte fröhliche Laune war nun wieder zurück gekehrt.
"Weißt du eigentlich,dass du zum anbeißen aussieht? So in deinem Shirt und in dieser Hose?" fragte er sie schelmisch. Langsam und mit einem frechen Grinsen auf dem Gesicht kam er auf Jill nun wieder zu. dann hockte er sich genau vor sie und gab ihr einen kurzen,aber gefühlvollen Kuss auf die Lippen.Seine Arme legte er um ihre zierliche gestalt.Sie sah heute einfach zu gut aus.
Zum Glück habe ich sie kennen gelernt.
Luca grinste weiter. Jill hatte die schlechten und traurigen Gedanken aus seinem Kopf für unbestimmte Zeit vertrieben und das rechnete er ihr hoch an.

out: muss gleich off

"Nein...aber das Selbe trifft auch auf dich zu. Es ist wirklich schlimm, wenn jemand so gut aussieht - weißt du das?", fügte sie mit einem schiefen Grinsen hinzu. Sie erwiderte den Kuss zärtlich und gab sich ihm einfach hin.
Und seine Kunst zu Küssen.....zu gut für diese Welt, fügte sie schmunzelnd in Gedanken hinzu. Sie war froh darüber, dass es ihm nun anscheinend besser ging und dafür küsste sie ihn gleich nocheinmal leidenschaftlich.

out: ich muss jetzt auch...dann hoffentlich bis morgen

Er genoss auch den zweiten Kuss und gab sich diesem voll und ganz hin.
Erliebte Jill zum einen,weil sie für ihn da war und er sie ebenfalls voll und ganz liebte und zum anderen,weil sie ihm immer und immerwieder zum Lachen brachte.
"Ach du übertreibst ." sagte er grinsend. "Es ist ja wohl klar wer von uns beiden besser aussieht..." fürgte er er hinzu,dabei spielte er natürlich auf Jill selbst an. Er strich ihr leibevoll und ganz leicht über die Wange.er konnte jedes ihrer winzigen häärchen spüren und das brachte ihm dazu,dass er eine Gänsehaut bekam. Seine Hand weiter auf Jills Wange ,strich er ihr eine vorwitzige Haarsträhne aus dem Gesicht."Danke..." flüsterte er kaum hörbar. "Danke..."

"Ich habe nicht gesagt, dass ich mich hässlich finde. Ich finde dich nunmal wunderhübsch, da kannst du sagen, was du willst", meinte sie fast schon trotzig. Sie lachte unwillkürlich, als dieser Satz, dieser trotzige Ton so im Raum stehen blieb.
Als er über ihre Härchen fuhr, kitzelte das gewaltig...sowieso war sie ziemlich kitzelig.
Mit ihrer Hand strich sie ihm mit einem zärtlichen Blick die Haare aus dem Gesicht. "Ich weiß zwar nicht wofür...aber trotzdem, bitte", erwiderte sie und ihr Gesicht verzog sich zu einem schelmisches Grinsen.

Er grinste,als er den trotzigen Ton aus ihrem Satzt heraus hörte.
Luca spürte wie sie unter siener Berührung er schauderte. Seine Hände fuhren nun zu ihrer Hüfte und zogen sei näher an ihn herran. "Du bist nicht nur hübsch ,sondern wunderschön." er zwinkerte ihr kurz zu und lächelte sie danach schief an, sein bekanntes Lächeln.
Sein Gesicht befand sich durch das heran ziehen nun wieder direkt vor Jills. Er platzierte kleine Küsse auf ihrer Wange und auf ihren Hals.

Sie genoss es einfach...kleine Schauer liefen ihr den Rücken hinunter. Oh. Ich merke schon, mein Herz ist verloren, dachte sie mit einem leicht resignierten Anklang, welcher wieder ein Lächeln auf ihr Gesicht zauberte.
Als er aufhörte, innehielt nahm sie dies als Gelegenheit. Sie küsste erst den Hals, dann das Schlüsselbein und schließlich seine rechte und linke Wange. Sie schlang die Arme um seinen Hals und sah ihn mit einem unergründlichen Blick an.
Doch plötzlich erschall eine laute Stimme aus der Großen Halle, sie bekam nur einzelne Wortfetzten mit, hielt aber in ihrer Bewegung inne. Eine Weile herrschte Stille, in der Großen Halle und auch in ihrem runden Zimmer. "Sollen wir dorthin gehen, oder hier bleiben?", hackte sie schließlich nach und warf ihm einen fragenden Blick zu.

Luca erinnerte sich das eiin gewisser Professor um Mitternacht eine rede halten wollte und da er ebend das läuten gehört hatte,schloss er daraus ,dass es wohl Mitternacht war.
"ich denke..:"fing er noch etwas benommen von Jills aufreibenden Küssen an. "...das wir vielleicht runter gehen sollten." Ihm viel es schwer zusammen hängende Sätze zu formen,da Jills Küsse,auch wenn sie nich auf den Mund waren einfach nur umwerfende Gefühle in ihm auslösten.
Sanft löste er sich aus ihren Armen und zog sich per Zauberstab siene Klamotten wieder an . "Komm ,lass uns lieber gehen." Er lächelte aufmunternd und hielt Jill seine Hand hin.

Sie sprach ebenfalls einen Zauber aus, der sie kurz ein weißes Licht hüllte. Danach hingen ihre Sachen über der Bettlehne und sie hatte ihr Kleid wieder an. Sie hielt zwar nicht viel von solchen Zaubern, weil man dies genausogut 'normal' machen konnte, schätzte sie aber auch, denn sie sparten einen unnötigen Zeitaufwand.
"Aye, Aye, Käptn`", meinte sie kurz und salutierte mit einem schalkhaften Grinsen. Dann ergriff sie seine Hand und ging mit ihm zurück in die Große Halle.

tbc~....

Luca schüttelte nur lachend den Kopf und folgte ihr ohne wiederworte.
Er war gespannt was dieser Prof. alles dsagen würde.
tbc~Jill hinterher

Luca kam mit Jill an der Hand in das altbekannte Geheimversteck,lächelnd erinnerte er sich an die wenigen Minuten,die er hier allein mit Jill verbracht hatte.Es kam ihm fast schon wie eiine Ewigkeit vor,als er hier mit ihr lag.
"Komm." sagte er und schritt auf den Stuhl neben dem Bett zu. Dort nahm er sich sein Jacket runter und legte es sich über den arm.Er war zu faul es wieder anzuziehen und ausserdem waren ihm solche Sachen eigentölich auch zuwieder.Er zog dies nur bei besonderen Anlässen an,wenn überhaupt. "Und was machen wir jetzt?" fragte er scheinheilig.

Jill sah sich um, bevor sie die Tür öffnete. Keiner war in ihrer Nähe und es herrschte eine gespenstische Stille. Schnell wendete sie ddie fast unbekannte Formel an und schlüpfte durch die sich öffnende Tür. Luca zog sie ebenfalls durch. Dann schloss sich die Öffnung wieder lautlos.
Nun standen sie vor der geschlossenen Tür, von der sich nurnoch leichte Umrisse an der Wand abzeichneten. Silbernes Mondlicht fiel inzwischen wieder durch das - von außen nicht sichtbare - Fenster. Ihre Sachen lagen nach wie vor auf der Bettlehne und seine über dem Stuhl. Schnell zog sie ihr schwarzes Kleid aus und ihr schwarz, violettes T-Shirt und die graue Jogginghose an, dass Kleid hängte sie über die andere freie Stuhllehne. Jill hielt inne. Sie stand im Mondlicht, sodass man ihre von der plötzlich aufkommenden Verlegenheit geröteten Wangen bei genauerem Hinsehen erkennen konnte. "Ich weiß es nicht genau...", erklärte sie wahrheitsgemäß.

Luca blieb mit offenen Mund stehen,als er ihr dabei zusah wie sie sich umzog. Er brachte im ersten Moment kein Wort heraus und errötete genauso wie Jill. Er legte nun das Jacket zurück auf den Stuhl und öffnete sein Hemd etwa bis zur mitte,dann ging er auf Jill zu und nahm sie urplötzlich in die Arme .Was ihn dazu getrieben hatte ,wusste Luca nicht. Doch er hatte das Verlangen danach und warum sollte er diesem nicht nachkommen? Leicht strich er ihr über den Rücken."Ich glaub wir sollten die nacht hier verbringen." sagte er in die Stille hinein."Es ist schon viel zu spät" Luca grinste leicht und setzte sich nun auf die Bettkante.Er hatte immernoch seinen Anzug an,bis auf das er sein Hemd aufgeknöpft hatte.
Er beförderte seinen langen Ponny mit einem schlänker seines Kopfes an die Seite.

out: So meinte ich das eigentlich nicht, aber nun gut XD
verdammt...ich muss jetzt los, hoffentlich bis heute Abend, du! *knuff*

in:

Ein leichtes, etwas verlegendes Lächeln huschte über ihr Gesicht, als er sie so anstarrte. Als Luca sie in den Arm nahm, drückte sie ihn an sich und war froh, wieder seinen Geruch einzuatmen. Doch dann setzte er sich auf die Bettkante...
"Ist jetzt sowieso zu spät, am Ende bekommen wir beide Arrest, wenn wir erwischt werden. Ja, wir sollten die Nacht hier verbringen", wiederholte sie seine Worte leise. Täusche ich mich oder sieht er jetzt noch ein Stückchen schöner aus. Verdammt! Weiß er eigentlich, dass er mich damit total aus der Fassung bringt?, fragte sie sich schmunzelnd. Dann ging Jill auf ihn zu und setzte sich hinter ihn auf das Bett. Ihre Arme umschlangen ihn von hinten und zogen ihn ein Stück nach hinten. "Ist dir eigentlich bewusst, dass du mich ganz verrückt machst?", fragte sie leise lachend, bevor sie ihm einen sanften Kuss auf den Hals drückte.

Er schaute etwas überrascht."ich dich ? Eher du mich." sagte er leise.
Dann lies Luca sich bereitwillig nach hinten ziehen. Und lehnte seinen Kopf an Jilsl Bauch."Weißt du was?" fragte er leise und ohne auf ihre Antwort zu warten fuhr er fort."Ich weiß einfach nicht was ich sagen soll,du ..du bis einfahc so gut und einfach perfekt und ...ja ich weiß auch nciht."musste er kleinlaut zugeben."Du hast mich ja gar nicht verdient." fügte er noch leise hinzu. Luca wusste selber nicht wo auf einmal die Selbstzweifel her kamen,doch sie waren da und das war das schlimme.
Luca setzte sich wieder auf und stand vom Bett auf. Dann ging er hoch in das gemeinsame Badezimmer und zog sich sein Hemd und die anderen Sachen aus ,um seine Schlafkleidung anzuziehen. Mit einem schwarzem Muskelshirt,sowie mit einer schwarzen Jogginhose kam er die Treppen herunter und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett. Er schwieg. Wieso hatte er auf einmal solche Selbstzeifel? Es war zum verrückt werden....so war er doch sons auch nciht.Sonst hatte er immer nur kuerz etwas mit einem Mädchen und fragte sich nicht ob er zu schlecht für sie waar.Also warum jetzt? er wusste es nciht und das wurmte ihn mehr als denje.

Als er ins Bad hochging saß sie nur alleine auf dem Bett und sah ihm nach. Sie schwieg, während er im Bad war und zog die Bettdecke, die sie um sich geschlungen hatte, nur enger um ihren Körper. Schließlich kam er wieder die Treppe herunter und setzte sich auf den Stuhl vor dem Bett. Er setzt sich immer dahin, wenn ihn etwas quält...vielleicht sollte ich diesen Stuhl verbrennen, dachte sie düster, auch wenn sie wusste, dass sie damit nicht die Schmerzen von ihm nehmen konnte.
Jill stand vom Bett auf, stellte den zweiten Stuhl gegenüber von dem seinen und setzte sich darauf. Sie stützte ihr Gesicht auf ihre Hände und sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an. Eine Weile saßen sie so da...beide in Schweigen gehüllt. Dann nahm Jill seine Hände in die ihren. "Ich bin nicht perfekt. Keiner ist das. Vielleicht kommt es dir so vor, aber der Schein trügt. Ich bin innerlich....vernarbt. Vernarbt von der Vergangenheit. Ich habe eine sture, direkte, unabhängige Art....die einigen nicht passt, aber mir ist das gleich. Was ist also mit dir los? Ich bin froh, dass ich an der Türklinke hängengeblieben bin. Das ich dich gefunden habe. Du bist ein Teil meines Herzens, ob dir das gefällt oder nicht. Ich liebe dich, auch wenn ich mich darüber wunder, dass dies an einem Tag geschehen ist. Doch ich bin glücklich, dass es so ist, glücklich, dass du meine Gefühle zu erwidern scheinst und das ich jetzt hier mit dir bin." Sie sah ihn fragend an.

Luca schaute auf die Wand hinter Jill,sodass er genau an ihr vorbei guckte.Jills Worte hatten ihn tief berühert,langsam fing er an zu verstehen,dass keiner perfekt war und gerade das nicht Perfektsein ,das war ,was am besten zu sein schien. Er merkte, dass es gerade gut war, wenn nicht jeder in einer Beziehung alles konnte,sondern das das ergänzen des jeweiligen Charaktere das war, was am interessantesten ist.
Luca lächelte. Er hatte verstanden was Jill ihm sagen wollte. "Es ist ncihts." sagte er nun wieder grinsend. Mit einer Hand fuhr er sich surch die Haare.

out: omg so ein wirrwar ich hoffe du findest da durch ist ja ncih alzu viel xD

Sie schmunzelte für einen Augenblick, als er sich, wie so oft, durch die Haare fuhr. Aber auch nur für diesen Augenblick. "Wirklich?", fragte Jill noch einmal nach und warf ihm einen unsicheren Blick zu. Sie sah ihn seine Augen...es überkam sie erleichterung, als sie den Schmerz darin nicht mehr sah. Diesen gequälten, hilflosen Schmerz, bei dem sie ihn einfach in den Arm nehmen und trösten wollte. Das war wohl ihr kleiner Tick. Oft für andere da zu seien...auch wenn die dies manchmal gar nicht wollten. Ein schwaches Lächeln huschte über ihr Gesicht.

Luca nickte."Ja es ist wirklich alles okay. " antwortete er nun wieder wahrheitsgemäß.Es freute ihm,dass Jill immer da war,wenn er sie bracuhte.
Lächelnd stand er auf und ging auf jill zu."Möchten sie aufstehen?" fragte er höflich und hielt ihr seine Hand hin."Und dann evtl. mit mir auf das gemüptliche Bett dorthinten gehen?" fragte er weiter und lächelte leicht. Seiin andere Hand hatte er in die Tasche seiner Jogginhose gesteckt.