Unbekanntes Geheimversteck

Sie war müde...versuchte aber, die Müdigkeit wegzuschieben, denn noch dürfte, noch wollte sie nicht schlafen. Jill führte Luca wieder in das Schloss, dann bestiegen sie die Treppen.Einmal hätte Peeves sie fast überrascht, aber sie konnten sich verstecken und blieben mit Erfolg unbemerkt.
So gingen sie weiter. Endlich erreichten sie den Treppenabsatz im Nordturm, den Jill gesucht hatte. Sie zog mit ihrem Zauberstab eine unsichtbare, rautenförmige Linie auf der Steinwand zur Mitte des Turmes hin. Sie wusste, dass sie jetzt Konzentration benötigte und versuchte, alle Gedanken versiegen zu lassen. Schließlich sank sie in den tranceähnlichen Zustand und stellte sich die Möbel des vertrauten Verstecks genau vor: Ein größeres, kuscheliges Bett mit einem Rahmen aus Rosenholz. Einen Schrank aus Ahorn, einen Nachttisch...und in der oberen Etage des Verstecks ein Bad. Dann öffnete sie wieder die Augen und sagte leise: "Ich schwöre zu schweigen." Lautlos öffnete sich eine bogenförmige Tür. Jill trat ein und zog Luca hinter sich in den Raum. Die Tür schloss sich wieder.
Sie fand alles genauso vor, wie sie es sich vorgestellt hatte, erleichtert atmete sie auf.
Sie wandte sich zu Luca um. "Willkommen in meinem kleinen Versteck!", meinte sie lächelnd und deutete mit einer umfassenden Geste auf den runden Raum.

Luca folgte Jill den ganzen Weg ,bis zu dem Geheimversteck.Gespannt sah er Jill dabei zu,wie sie sich konzentrierte und mit dem Zauberstab ein Symbol an die Steinwand zeichnete. Er fragte sich schon die ganze Zeit,wie das Geheimversteck wohl aussehen würde und ob man dort gut übernachten konnte. Langsam schritt er hinter Jill her,die nun in einem Raum stand,der so gut ausgestattet war,wie ihre Schalfsäale ,wenn nicht sogar noch besser. Grinsend sah er sich um.Wirklich schön hier.
Er schritt nun dichter an Jill herran. "Mir gefällts hier. Wirklich schön." sagte er nur .Er wotlle nich genau wissen wie sie zu diesem Versteck gekommen war,dafür war wann anders noch genug Zeit. Luca ging ans Fenster und begutachtete in welchem Stock sie ungefähr sein müssten,da er in der Eile und Anspannung nich darauf geachtet hatte. Gnaz schön hoch.
Erst jetzt bemerkte Luca die Treppe,die zu einer höheren Etage führte gespannt was dort oben war ging er die Holztreppe im poor . Dort befand sich nur ein einziger Raum. Voller Spannung öffnete er diese und fand ein großes Bad mit allen Sachen die man brauchte vor. Nett...dachte er grinsend ,dann ging er wieder herrunter und setzte sich auf das weiche Bett.

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als er erstmal alles erkundete. Dann ließ sie sich neben ihm ins weiche Bett fallen.
Ich habe ja immernoch sein Jacket an..., bemerkte sie verblüfft. Sie hatte es gar nicht mehr wahrgenommen. Langsam zog sie dieses aus und reichte es Luca. "Hier bitte...das gehört, glaube ich, dir", meinte sie mit einem schiefen Grinsen. Dann ging sie hoch ins Bad. Mit einem Acciozauber rief sie ihr Schlafzeug herbei - ein schwarzes T-Shirt mit einer grauen, schon älteren Jogginghose, zog sich um, putzte schnell die Zähne und ging dann erfrischt wieder nach unten.
Wieder setzte sie sich neben ihn auf das Bett...Schön ist es hier, dachte sie bei sich und sah sich nochmal in ihrem Versteck um.

Luca nahm das Jacket entgegen und legte es neben das Bett auf einen Stuhl. "Hättest es auch noch behalten können." sagte er grinsend. Als er sah ,dass Jill ins Bad ging um sich warscheinlich umzuziehen, rief er seine Schlafsachen mit einem Zauber herbei und zog sich gemächlich um.
Luca zog seinen Festanzug aus und legte diesen genauso wie das Jacket auf den Stuhl,dann zog er sich seine Jogginhose und sein Muskelshirt an. Seine Zähne reinigte er mit einem einfachen Zauber ,da es ihm zu umständlich war jetzt noch hoch zugehen und sich die Zähne zu putzen. Dann setzte er sich ins Bett,sodass er mit dem Rücken an der Bettlehne lehnte. (xD)
Seine Arme verschränkte er vor der Brust,als Jill wieder zu ihm kam ,fing Luca wie automatisch an zu grinsen. Immer wenn sie in den Raum kam wurde er glücklich.

out: Tut mir leid, dass es mit dem Schreiben oft so lange dauert <.<

in:

Ihr Blick schweifte durch den Raum...seine Sachen samt Jacket hingen nun über dem Stuhl, doch schließlich blieb ihr Blick wieder an Luca hängen. Auch er hatte sich umgezogen und hatte jetzt eine Jogginghose und ein Muskelshirt an...Es sollte verboten werden, so schön zu sein, dachte sie und ein schiefes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Sie rückte näher an Luca heran, sodass sie neben ihm saß und lehnte sich neben ihm gegen die Bettlehne.
Eine Weile herrschte ein ruhiges, nicht unangenehmes Schweigen. "Willst du schlafen?", fragte sie schließlich und warf Luca einen etwas unsicheren Blick zu. Sie würde ihn jetzt am Liebsten berühren, wollte ihn aber nicht bedrängen...wenn er schlafen wollte, sollte er das auch.

Als Luca Jill genauer begutachtete wurde ihm warm. Sie sah selsbt in dieser Jogginhose,die schon etwas älter wirkte zum anbeissen aus. Und das T-Shirt ,dass sich eng an ihren Oberkörper schmiegte lies Luca leicht erröten. Er musste sich zwanghaft davor zurück halten nciht gleich über sie herzufallen.
"Irgendwie bin ich gar nicht mehr so müde." gestand er und lächelte leicht."aber wenn du möchtest..." er beendete den Satz nicht sondern lies ihn offen,damit Jill ihm darauf antworten konnte.
Luca atmete einmal tief durch,dann bewegte er seine Hand langsam auf Jilsl zu und umfasste sie,so wie schon so oft an dem häutigen Tag. das bekannte Kribbeln stieg in ihm auf und er war glücklich hier zusein,neben Jill.


out:Kd xD

out: Dann ist ja gut xD

in:

Eine schon vertraute Hitze stieg in ihre Wangen. Sie nahm seine Hand wieder in die ihre, wie am Seeufer und streichelte mit den Fingern darüber. "Nein...ich bin nicht mehr müde...zumindest ist das Müdigkeitsgefühl weg", antwortete sie leise.
Jetzt hätte sie sowieso nicht schlafen können, außerdem fühlte sie sich wirklich nicht mehr müde. Seltsam...aber sie war froh, dass es so war. Sie rückte wieder etwas, sodass sie vor ihm saß. Zögerlich streckte sie die Hand aus und fuhr mit ihrem leicht zitternden Zeigefinger sanft die Form seiner Lippen nach.

Dieses Gefühl ihrer Finger auf seinen Lippen löste in Lcua ien atemberaubendes gefühl aus. Es kribbelte in seinem ganzen Körper .
Langsam hob er ebenfalls sein Hand und strich Jill eine Strähne aus dem Gesicht."Du siehst so schön aus." sagte er lächelnd.Dann bewegte er seine Hand richtung Nacken,den er dann auch umschloss und sie etwas näher an sich herran zog. Er konnte ihren Atem auf siener Haut spüren,so dicht waren sich ihre Gesichter nun.Eine Gänsehaut zog sich Lucas Rücken entlang, als er ihren Atem hörte und auch spürte. Langsam,wie in Zeitlupe kam er ihren Lippen mit den Seinen immer näher,bis er sie schließlich küsste. In seinem Inneren explodierte ein Feuerwerk der Gefühle,wie immer wenn er sie küsste.Er schob seine Zunge sachte in ihren Mund und spielte leicht mit der ihren. Seine Hand ,die hinter ihrem Nacken war strich nun ihren Rücken entlang und die andere legte er hinter ihrem Nacken.

Sie ließ sich darauf ein. Ihr ganzer Körper prickelte und sie zitterte leicht. Sie hielt seinen Hals sanft mit ihren Händen fest. Ihre Zungen umschlangen sich...
Ihr wurde so warm, wie, als würde sie vor dem Kamin im Gemeindschaftsraum stehen. Sie hörte seinen Atem und ihre Brust senkte und hob sich schneller und ihr Herz klopfte hörbra gegen ihre Burst.
Sie zog ihn so nah an sich heran, wie das jetzt nur möglich war und legte ihre Beine um seinen Oberkörper.
Mit geschlossenen Augen genoss sie das Gefühl, ihm so nahe zu sein, als würde ihr Körper zu seinem gehören, als wären sie eins.

Er genoss den Kuss in vollen Zügen.Am liebsten sollte dieser nie wieder enden,so fand es Luca . Doch jeder Mensch brauchte Luft ,deshalb löste er sich sanft aus diesem wunderbaren Kuss und blickte schwer atmend Jill an,wie sie dort auf ihm saß und ihn anguckte. Ein lächeln bildete sich auf Lucas gesicht. Dieser Kuss war einfch nur wunderschön gewesen. Seine Hand strich immernoch ihren Rücken entlang und seine andere bahnte sich den weg zu ihrem Gesicht,um über ihre Wange zu streichen. "Ich liebe dich Jill." flüsterte er ganz leise,doch hörbar. Schlagartig wurde Luca einen Tuck Röter als er eh schon war.

Sie atmete ebenfalls schwer....doch dieser Kuss war einfach wunderbar gewesen. Sie grinste ihn schelmisch an, umarmte ihn aber doch und legte ihren Kopf in seine Halsbeuge. Bei seinen Worten wurde ihr wieder so warm und ein Feuerwerk der Gefühle durchströmte sie. "Ich liebe dich auch, Luca. Warscheinlich mehr, als du denkst", flüsterte sie leise und schmiegte sich dann wieder an ihn. Am Liebsten hätte sie die Zeit angehalten, damit dieser Augenblick nie vorrübergehen konnte. Aber natürlich ging er vorüber...
Sie streichelte zärtlich über seinen Arm...wie konnte sie jetzt noch ohne Luca leben?

out: ich muss jetzt gehen, bin heute Abend aber um ca. halb 9 wieder da...
vielleicht bis dann

*knuddel*

Luca lächelte. "Doch ich denke ich weiß´wie sehr du mich liebst,obwohl ich natürlich nicht in dich hinein gucken kann,aber du zeigst mir deine Liebe mit deinen Brührungen und Worten ." sagte er liebevoll und schlang seine Arme um Jills Rücken.
Er genoss die Nähe zu ihr,wie noch nie zuvor. Früher,als er mit anderen Mädchen so dalag hatte er nie das empfunden,was er jetzt für Jill empfand. Die war einfach nur perfekt und er war glücklich sie jemals kennen gelernt zu haben.
das Lächeln auf Lucas gesicht nahm weiter zu .Er hauchte ihr einen Kuss auf die rechte Wange und schaute sie verliebt an. Ich liebe sie...

Sie antwortete darauf nicht...wozu auch? Es wäre unnötig. Sie fühlte sich in diesem Moment so sicher...so geborgen. Für sie war es unbeschreiblich....allein dieses Gefühl. "Wie schön wäre es doch, alle wunderbaren Momente in einem Marmeladenglas einfangen zu können....und sie wieder zu erleben, wenn es einem schlecht geht", wisperte sie.
Ein Schauer lief ihr bei seinem Kuss über den Rücken und sie küsste kurz sein Schlüsselbein. Sie blendete fast alles um sich herum aus, sodass sie nurnoch Luca und das Bett, auf dem sie saßen, spürte. Hoffentlich werden diese Momente nie vorrübergehen....

Luca nickte nur."Ja das wäre wirklich gut."
Er lehnte seinen Kopf zurück und dachte nach ,dachte an die Zeit zurück in der es ihm schlecht ging. An die Zeit in der er einen wichtigen Menschen in seinem Leben verloren hatte.
Er schloss die Augen.
Dieser Mensch war etwas wichtiges für ihn,da er ihm alles gezeigt hatte,was er wissen musste,weil er wie ein Vater für ihn war. Er hatte ihm Quidditch beigebracht,da sein Vater nie Zeit dazu hatte. Er war ja immer zu beschäftigt mit seiner Arbeit. Dieser wunderbare Mensch, hatte ihm das Umgehen mit dem Zauberstab gelehrt ,genauso wie das Schlagzeug spielen. Luca war froh ihn gekannt zu haben,doch nun war er weg,weg für immer.
Er strich sich mit der Hand über die Stirn. Am Anfang war es für ihn hart gewesen diesen besonderen Menschen zu vergessen,doch mittlerweile war er darüber hinweg, dachte er zumindest.
Der Freund seines Vaters war seine wichtigste Bezugsperson,doch als er vor 3 Monaten aus ungeklärter Ursache starb,brach für Luca eine Welt zusammen. Diesen Menschen kannte er schon von klein auf und konnte sich ein Leben ohne ihn nciht vorstellen. Er war immer für ihn da wenn es ihm schlecht ging ,da seine Eltern meistens arbeiteten und nicht wirklich viel Zeit für ihren Sohn hatten.
Doch Luca wollte diese Gedanken verdrängen,woltte glücklich sein,da er mit seiner großen Liebe hier in einem Bett lag und eigentlich lächeln müsste. Wie er es auch gequält tat.

Plötzlich spannte Lucas Körper sich an. Sie schob ihn etwas von sich, um ihn ansehen zu können. In seinen Augen lag Schmerz...er lächelte gequält. Sie legte ihre Hand an seine Wange. "Was bedrückt dich? Du wirkst gequält", meinte sie leise und sah ihn besorgt an. Was war mit ihm los?
Sie konnte es nicht sagen und es hätte auch keinen Sinn gehabt, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. So sah sie ihn aus großen Augen fragend an.

Luca öffntete seine Augen wieder und holte einmal tief Luft."Ist schon in Odnung." sagte er ebenfalls in einem leisen Ton."Mir war eben nur ein bisschen schwindelig." log er.Er konnte noch mit niemanden über den frischen Tod reden. Er hatte sich getäuscht indem er gedacht hatte,dass er darüber hinweg war.Er war noch lange nicht über den Tod von seiner einzigen Bezugsperson hinweg. Er wischte sich abermals über die Stirn,auf der sich kleine Schweißperlen gebildet hatten.

out:muss gleich off haben aj keine ferien mehr xD

Sie glaubte ihm kein Wort...seine Stimme hatte so einen bleiernen Anklang und sie war sich sicher, dass sie sich den Schmerz in seinen Augen nicht nur eingebildet hatte. Aber gut, wenn er nicht darüber sprechen wollte...sie beließ es dabei.
Sie bemerkte die Schweißperlen auf seiner Stirn...so nahm sie den Zipfel der Bettdecke und strich sie damit weg. "So...na gut, wie wäre es mit hinlegen?", fragte sie leise. Bei dem ständigen Sitzen schliefen langsam ihre Beine ein...

out: okey...dann schlaf gut, bis dann

Er ncikte."ja das wäre wohl gut." Er lächelte leicht,diesmal war es ein erliches und kein aufgesetztes . er schloss kurz die augen,hob dann aber Jill etwas an und bugsierte sie neben sich.Dann legte er sich mit dem Rücken aufs Bett. Es war wohltuhend endlich zu liegen.Sein Rücken entspannte sich und seine gesichtszüge taten es dem Rücken gleich.Trotz der Entspannung,konnte Luca die Gedanken nicht verdrängen einmal daran gedacht tauchten sie immer wieder in seinem kopf auf .Eine einsame träne bahnte sich den Weg über Lucas Wange,schnell drehte er sich von Jill weg,sodass er auf der Seite und mit dem Rücken zu ihr lag.


otu: vllt kann ich ncoh einen Beitragschreiben xD

Sie hatte die Träne nicht gesehen, spürte aber, dass er traurig war. Sie machte es sich neben ihm bequem und zog die Decke über Luca und sie.
Sie zögerte, strich ihm aber dann doch tröstend mit der Hand über seinen Arm und drehte sich dann ebenfalls mit dem Rücken zu ihm. So lagen sie Rücken an Rücken aneinander.
Ohne es gewollt zu haben, machte sie sich jetzt doch Sorgen um Luca. Erst wollte sie nocheinmal nachfragen, doch die Antwort blieb ihr im Hals stecken und so ließ sie es dabei.
Nachdenklich sah sie zum Mond, der durch das Fenster in den kreisrunden Raum schien.

Er schloss die Augen für einen Moment,öffntete sie dann jedoch gelich wieder,da er sonst nur das Bild von Alex seiner Bezugsperson gesehen hätte. das hätte er nicht verkraftet.
Luca war sich nciht sicher,ob Jill schon schlief,doch er konnte einfach nich still liegen und schon gar nciht schlafen,deshalb stand er leise auf und setzte sich auf dem Stuhl,auf dem er seine Sahcen gelegt hatte.er stützte seine Ellenbogen auf seine Beinde und seinen Kopf auf die Hände und versuchte sich irendwie abzulenken,doch es gelang ihm nicht wirklich.


out: nacht ..schlaf gut ich denke mal bis morgen ,)

Sie spürte, wie er aus dem Bett stieg und hörte seine tapsenden Schritte auf dem Holzboden. Sie atmete einmal tief ein, dann richtete sie sich auf, ließ ihre Beine über der Bettkante baumeln und stand dann auf dem Boden.
Er saß auf dem Stuhl, über welchen er seine Sachen gehängt hatte. Seine Gestalt war in silbrig schimmerndes Mondlicht getaucht. Lautlos ging sie auf ihn zu und kniete sich vor ihn. Sie hob sein Kinn sanft an, sodass er ihr in ihre Augen sah, die eine Mischung von Liebe und Sorge ausstrahlten. Kein Wort kam über ihre Lippen, es wären sowieso nicht die Richtigen gewesen...

out: Ja, warscheinlich :-)
bis dann...gute Nacht

Luca hörte ,wie Jill aus dem Bett stieg. Dann schlief sie wohl doch ncih. dachte er so bei sich. Sie kam auf ihm zu und hob sein Kinn an, ihre Sorge machte ihn fast wahnsinnig. Er war nich gewohnt umsorgt zu werden. Er konnte es nich ertragen so angeschaut zu werden,deshalb löste er sein Kinn sanft aus ihrer Hand und schuate auf den Boden.
Luca atmete tief durch. "Entschuldigung,heute sollte eigentlich dein und auch mein schönster Tag sein,der Balltag halt und ich mach hier alles kapuut." sagte er leise und etwas wehleidig.
Es tat ihm Leid,dass Jill sich nun anscheinend Sorgen machte,statt glücklich zu sein,was man eigentlich an so einem Tag sein sollte.

Sie schüttelte entschieden und auch etwas ärgerlich den Kopf, was er natürlich nicht sehen konnte, da er stur auf den Boden starrte. "Du brauchst dich nicht dafür entschuldigen, denn du machst nichts kaputt. Jedem geht es mal nicht so gut...das ist normal, warum sollte ich dir also böse sein?", meinte sie, wartete seine Antwort aber gar nicht ab, da sie keine erwartete.
Sie zog ihn vom Stuhl hoch, sodass sie sich gegenüber standen und suchte seinen Blick. "Ich weiß nicht, was dich bedrückt, aber wenn du es für dich behalten willst, habe ich Verständniss dafür - nur, um das klar zu stellen. Jeder hat seine Geheimnisse, auch du. Und ich werde dir diese Geheimnisse lassen, dass verspreche ich dir", erklärte sie leise und nahm ihn dann in den Arm, drückte ihn tröstend und leicht an sich und wiegte sich mit ihm leicht hin und her.
Eine Weile standen sie so da, Arm in Arm. Beruhigend strich sie ihm über den Rücken und löste sich dann widerwillig, aber bestimmt von ihm.

Luca war froh,solche Worte aus Jills Mund zu hören.Sie verstand ihn besser als niemand sonst,ausser vielleicht Alex,aber dieser war nun tot.
Er lies sich langsam wieder auf den Stuhl sinken,die Umarmung hatte ihm mehr bedeuten als alles andere. "Ich bin froh, das du das so siehst." sagte er nach einer Zeit,leise kaum hörbar.
Luca spielte etwas mit seinen Händen herum ,ohne wirklich zu wissen was er da tat.Er drückte seine Finger immer wieder aneinander und dies die ganze Zeit. Er brauchte etwas um sich abzulenken und da viel ihm nichts besseres ein.