Große Blumenwiese

Harmony zupfte gedankenverloren an der Blume herum. Erst als Jeann mit ihr zu sprechen schien, schmiss sie die Blume zurück ins Gras. Harmony lächelte sie verschmitzt an und sagte: "Schöner Name. Ich bin Harmony! Freut mich dich kennenzulernen." Sie zwinkerte Jeann verschwörerisch zu: "Bei so einer wie der da solltest du dich auch nicht entschuldigen, das wäre nur vergeudete Zeit!" Böse funkelte sie in Richtung von Rebecca

"Ja, mich auch!", lächelte Jeann. "Ich hab sowieso keine guten Erfahrungen mit Slytherins gemacht, ich glaube, das wäre das letzte was ich machen würde!", erklärte sie und schaute über die Wiese. "Hier sind echt schöne Blumen!", meinte sie und flückte eine.

Harmony verzog ihr Gesicht zu einer Fratze. "Hmm... Ich glaube das geht auch kaum. Slytherins sind einfach seltsame Zeitgenossen. Diese Arroganz könnte mich wahnsinnig machen!" Sie grinste und ließ ihren Blick langsam über die Blumenwiese schleifen. "Oh ja. Da muss ich dir recht geben. Ich hätte echt nie gedacht, dass wir dieses Jahr einen so schönen Sommer bekommen. Nach dem kalten und langen Winter konnte ich mich gar nicht mehr dran erinnern, wie schön das doch ist!" Sie lächelte noch immer, als sie sich langsam zurücklehnte. Harmony verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf und sah zum Himmel hinauf. Kaum Wolken waren zu sehen. Der Himmerl war strahlend blau. Fröhlich drehte sie ihren Kopf ein wenig um Jeann besser sehen zu können. "Was hast du denn an einem so schönen Tag noch alles vor? Schon Pläne gemacht? Es ist wirklich herrlich. Das Wetter ist toll und dann noch den ganzen Tag frei. Besser kann der Sommer doch nicht beginnen!"

"Hm, ich denke mal, irgendwo muss es auch nette Slytherins geben, wobei ich da nicht zu fest dran glaube!", grinste Jeann und legte sich der Länge nach auf die Wiese. "Nein, noch nicht, aber ich denke, ich gehe noch etwas spazieren und liege auf der Wiese rum, und du?", nun schaute sie in die Wolken und versuchte in Gedanken zu errate, wie die einzelnen Wolken aussahen.

Harmony drehte sich auf den Bauch und stützte ihren Kopf auf ihren Händen ab. Freundlich antwortete sie: "Och ich weiß das noch gar nicht so genau. Ich lass das alles auf mich zukommen. Je nach Lust und Laune eben! Zumindest eins weiß ich schon ganz sicher", sie zwinkerte kurz. "Lernen werde ich heute nicht!" Aufmerksam folgte sie den Blick von Jeann. Nun drehte sich auch Harmony wieder auf dem Rücken und deutete mit dem linken Zeigerfinger auf eine Wolke: "Also meiner Meinung nach sieht die aus wie ein großer Teddy, findest du nicht?"

Jeann grinste. "Lernen, bei dem Wetter? Ich glaub, sowas macht niemand, der noch einigermaßen Normal ist!", sie begutachtete die Wolke genau. "Ja, da könntest du recht haben.", sie deutete auf eine andere Wolke und meinte:" Ist das ein Apfel oder ein Herz?", sie musste grinsen, da ein Apfel und ein Herz ja nur schwer miteinander vergleichbar waren.

Harmony kicherte und kniff die Augen ein wenig zusammen. "Alsooooo...", begann sie "Ich glaube ja, dass ist ein Herz. Vielleicht aber auch ein riesiengroßer Eulenkopf?" Sie lächelte, setzte sich dann wieder auf und betrachtete eine kleinen Vogel, der ganz in der NÄhe auf einem alten Baum saß und fröhlich ein Liedchen sang. Sie schmunselte und zog dann auf einmal ihren Zauberstab. Zielsicher richtete sie diesen auf eine kleine Blumengruppe. Kaum hatte sie ein paat Worte gemurmelt begannen sich diese auch schon aus der Wiese zu lösen. Sie schwenkte ihren Zauberstab ein wenig nach rechts und schon wirbelten die Blumen durch die Luft!

"Eulenkopf? Ja, könnte auch sein!", grinste Jeann und folgte Harmony's Blick. "Der kleine Vogel ist wirklich süß! Hast du ein Haustier?", fragte sie und blickte nun zu ihr. Nach einiger Zeit lehnte sie sich wieder zurück und schaute weiter in die Wolken.

Sie sah Jeann an und meinte freundlich: "Ja ich hab eine kleine Eule names Calimero!", sie lächelte "Er ist noch ein wenig unbeholfen, aber absolut süß und quitschfidel! Hast du denn auch ein Haustier?" Entspannt zog Harmony ihre Beine nah an ihren Körper. Etwas abwesend betrachtete sie ihre Schuhe. Oh man. Das Wetter ist so toll eigentlich sollte ich etwas barfuß rumlaufen?

Jeann lachte kurz auf. "Ich habe eine kleine Ratte, sie heißt Blacky!", die meiste Zeit hielt sich ihre Ratte in ihrer Jackentasche auf, aus irgendeinem Grund gefiel es ihr dort. Jeann steckte ihre Hand in ihre Tasche und zog Blacky aus dieser. "Darf ich vorstellen das ist meine kleine Ratte!", grinste sie, nachdem sie sich aufgesetzt hatte.

Harmony stieß einen kurzen anerkennenden Pfiff aus. "Och ist die süß!" Sie lächelte liebevoll und begann das kleine zwarte Wesen zu streicheln. "Wie lange hast du sie den schon!", noch immer konnte sie ihren Blick nicht von diesem süßen Tier abwenden. Mit ihrem Zeigefinger fuhr sie Blacky vorsichtig über den Kopf. Ihre Backen färbten sich leicht rosa "Ist sie süß!"

Jeann musste Lachen, wieso wusste sie allerdings auch nicht. "Jetzt schon ein Jahr!", meinte sie. "Ja, sie ist schon ne Süße!", grinste Jeann und streichelte Blacky ebenfalls. "Sie legt sich immer in meine Jackentasche...", erklärte sie Harmony.

Maddy lief gedankenversunken über die Wiese. Hier gab es auch so viele Blumen, wie am Seeufer. Einfach toll heute! Und überall diese Blumen! herrlich! Plötzlich sah sie ihre Freunde Harmony und Jeann ein paar meter von ihr entfernt. Sie sprang auf die Beiden zu udn umarmte sie hecktisch. "Schön euch beide auch mal wieder zu sehen!", begrüßte sie sie.

Harmony wollte gerade etwas zu Jeann sagen, da wurde sie auch schon stürmisch von Madisson umarmt. Sie grinste breit und sagte fröhlich :"Maddy... Ah! Was machst du denn hier? Wie gehts dir?" Freundlich zwinkerte sie ihr zu!

Nach der freudigen Begrüßung ihrer Seits setzte sie sich in die Wiese und genoss die Wärme. Die Sonne ließ ihr Haare wiedermal strahlen, zu i-was muss die lange Mähne gut sein.
"Bestens, geht es mir! Und ich habe gerade etwas erlebt, das werdet ihr mir nicht glauben!", sagte sie und machte beim letzten Teil ihre Stimme gespielt geheimnissvoll klingent.

Als sie von Maddy umarmt wurde, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und schaute sie an, als käm sie von einem anderen Planeten."Oooh, hey Maddy, man, dich hab ich ja schon seit ewigkeiten nicht mehr gesehen, was denn schieß los, ich bin neugierig!?", fragte Jeann und grinste.

Harmony sah sie erwartungsvoll an. "Machs nicht so spannend raus mit der sprache!", sie stupste Maddy freundschaftlich von der Seite an. Vielsagend warf sie einen Blick zu Jeann, diese schien schon genauso neugierig geworden zu sein, wie sie selbst!

Maddy grinste übers ganze Gesicht. Sie wusste sie hatte ihre Freundinnen neugierig gemacht. So steckten die Drei die Köpfe ein bisschen mehr zusammen, so dass es für Außenstehende wohl so ausgesehen hätte als hätten sie ein Geheimmetting. "Also ich war gerade mit Chandra am Seeufer und da kam jemand.", erklärte sie in einem leisen und geheimnissvollen Ton. "Es war eine nette Slytherin."

Harmony kicherte: "Oho oho... und wer war das?" Sie zwinkerte ihr fröhlich zu! "Sicher irgendein Kerl der absolut scharf auf dich war!" Sie entspannte sich und ließ ihren Blick umher wandern. Sie wunderte sich einwenig, wieso sonst niemand hier war. Diese Wiese war ein Traum und normaler weiße hatte man einen so schönen Ort nie ganz für sich alleine. Naja was solls... Sie zuckte kurz mit den Schultern und begann ein paar Grashalme aus dem Gras zu rupfen!

"Was?!", Jeann war so überrascht, soetwas gehört zu haben und haute versehendlich ihren Kopf gegen die Köpfe ihrer Freundinnen. "Aua, tut mir leid!", sagte sie und grinste. "Das ist nicht dein Ernst oder?"

Auch Marina kam angehoppelt.Ja,es klang komisch und sah wohl noch komischer aus,doch Marina hüpfte wircklich durch die Gegend.Himmelhochjauchzend schlug sie ein Rad und blieb vor dem Griffyndorpulk stehn."Maddy,Jean,Harmony!"begrüßte sie die drei freundlich.

Sie machte einen perplexen gesichtsausdruck. "ich hoffe mal nicht, das dein gedanke war ist harmony. Immerhin war es ein Mädchen. Ich kenne sie nicht richtig aber sie war i-wie nett. Eine ja leider nicht sehr weit verbreitete Eigenschaft im hause der Grünen. Aber es soll ja Ausnahmen geben.", erklärte sie ihren freunden.
Dann sah sie Marina anhopeln. "Hey Marinchen!", begrüßte sie sie.

"Na ja, wollen wir mal hoffen, das das so bleibt, wie ist denn ihr Name?", als sie Marina erblickte, umarte sie diese. "Hey Marinchen, na wie gehts dir? Ich hab dich schon lange nicht mehr gesehn!", sie lächelte diese freundlich an.

Harmony sah sie staunend an: "Noch dazu ein Mädchen. WIe hieß sie denn vielleicht kenn ich sie?" Gedankenverloren seufzte sie. "Ja schade eigentlich. Ich verstehe nicht wieso die immer so unfreundlich sind. hmm... Naja damit muss ich mich wohl abfinden." Als Harmony Marina erblickte lächelte sie dieser erfreut zu. "Hey Hasi! Was macht dich denn heute so glücklich?" Neugierig sah sie Marina an.

"Ihr Name ist Emma.", erklärte sie kurz. Dann zeigte sie auf einen freien Platz in der Runde. "Setzt dich doch!", erklärte sie ihr. Was sie dann auch tat. Jetzt fehlt eigentlich nur noch Romina...