Die Regale

er kam in den großen raum und ging eine weile zwischen den regalen herum, bis er gefunden hatte was er suchte, dann setzte er sich an einen tisch und begann zu lesen.

schließlich klappte er das buch zu und ging.


tbc: mal sehn^^

Chandra schelnderte ziellos durch die regale. Sie liebte die bibliothek noch mehr als den ravenclaw-Gemeinschftsraum. All die Bücher um sie herum stimmten sie glücklich. Sie wusste nicht wonach sie suchen sollte und strich einfach nur über die alten Buchrücken. da viel ihr ein Buch ins Auge: Geheimnisse der Zauberkunst, oder wie erwecke ich Gegenstände zum leben. chandra zog es vorsichtig aus dem regal und setzte sich in einen Sessel. sie klappte den alten einband auf und begann zu lesen.

Sie kam hinein und schaute sich um. Sie wusste selbst nicht so genau, was sie hier wollte, also ging sie ziellos durch die Reihen und zog selten ein Buch heraus, dass ihr interessant erschien.

Chandra blickte von ihrem Buch auf und sah, wie Lucy die Bibliothek betrat. sie schien genau wie sie nach nichts bestimmten gesucht zu haben und nun etwas gefunden zu heben. "Hi", sagte chandra. "Setz dich doch zu mir."

Überrascht wante sie sich von den Büchern ab "Oh hi" Freunndlich lächelte sie und setzte sich in Sessel neben Chandra. "Na, wie waren deine Ferien?"

"Ganz gut und deine?" sie schielte auf den Buchrücken von Lucys Buch.

"Och ja, wie immer unter Muggeln" Sie grinste "Im Grunde hab ich also nicht wirklich was gemacht."

"Ich war 10 Tage in Afrika mit meinen Muggelnachbarn. War mal schön von der Zauberwelt abzuschalten, aber immer könnte ich das nicht." sie lachte. "Was ist das für ein Buch?"

Überrascht schaute Lucy selbst erst einmal auf ihr Buch "Was uns von Muggeln unterscheidet." Sie zuckte die Schultern. "Was liest du?"

Sie war froh, wieder zwischen den verstaubten alten Büchern zu sein und den alten Geruch der Seiten einzuatmen. Sie liebte die Bibliothek. Sie hörte Vlads leise Schritte hinter sich, weshalb sie einfach nur über die Buchrücken fuhr. Plötzlich schien sie ein passendes Buch gefunden zu haben, denn sie zog es heraus und blätterte darin herum.

"Die Geheimnisse der Zauberkunst",antwortete Chandra. "Zauberkunst ist mein Lieblingsfach." Sie stand auf. "ich geh dann mal. Tschau!"
sie lieh sich das Buch aus und ging.

tbc~ mal sehn...

Er holte zu Jill auf und sah sie etwas verlegen an. "Danke, dass du mir versuchst zu helfen." sagte er leise. "Weißt du, in meiner Familie lief es, was es das anbelangt, leider ziemlich anders...ich hockte immer nur in der Burg, habe zwar eigentlich alles wovon ein Junge in meinem Alter träumt, aber die schönsten Dinge nutzen einem nichts im Leben wenn man Eltern hat, denen die Probleme ihres Sohnes völlig egal sind und die immer nur an ihr eigenes Vorwärtskommen denken."

Raphael eilte die langen Bücherregale entlang und blieb schließlich bei dem Buchstaben "Z" stehen. "Wo ist es nur...!" murmelte er

Vlad drehte sich kurz um und sah den Gryffindor. Verärgert zog er die augenbrauen hoch, sagte aber aus Rücksicht auf Jill nichts.

Raphael bemerkte den Blick den Slytherins, daher drehte er sich zu ihm um und runzelte die Stirn. Er war ziemlich verwundert. Kein beleidigendes Wort kam über....Raphael glaubte sich zu erinnern, dass der junge Vlad hieß, ein Jahrgang unter ihm. Seltsam...
Doch auch Raphael sagte nichts weiter, hatte schließlich auch keinen wirklichen Grund dazu. Daher wandte er sich wieder dem Bücherregal zu

Er musterte den Gryffindor interessiert. Komisch dass er gar nichts sagt....hm.... Er ging einen schritt näher und betrachtete die Schriftrolle die er in den händen hielt aus den Augenwinkeln.

out: hab ich die schriftrolle in der hand? mhh...ich geh jetz einfach davon aus. jo

in: RAphael strich mit dem Zeigefinger über das weiße Pergament. Mit schwarzer Tinte wurde darauf "Zweihörner-Wo sie zu finden sind" als Überschrift gekritzelt. So rollte Raph die Schriftrolle zusammen und packte sie in seinen Rucksack, den er auf dem Rücken trug. Er warf dem Slytherin noch einen kurzen fragenden BLick zu, dann verschwand er schon wieder

tbc: Am See (Wiesen)

Jill blickte Raphael schweigend nach, bevor sie sich wieder Vlad zu wandte. "Dann lebst du ja praktisch in einem goldenen Käfig", sie runzelte die Stirn. "Ist es wirklich so schwer, die Kontrolle zu behalten?"

"Am Anfang konnte ich es fast gar nicht, aber mit der Zeit habe ich gelernt damit umzugehen. Ich kann den Zwang einige Zeit lang aufstauen, aber in regelmäßigen Abständen -so wie eben vorhin- muss ich meinem Zwang nachgeben, damit er sozusagen befriedigt ist, dann hab ich wieder einige Zeit lang meine Ruhe." sagte er nachdem er zu Jill zurückgegangen war. "Aber keine Sorge, ich kann mich gut genug beherrschen, um keine Gefahr für Menschen zu sein, dessen kannst du dir sicher sein."

Sie sah ihn eine Weile lang skeptisch an, doch dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht und die kritische Maske verflog. Sie wandte sich ab und stellte das Buch wieder in das Regal. Sie ging neben Vlad her, bis sie wieder an die Regale heranging und ein weiteres Buch herauszog. "Zaubertränke und ihre Wirkung", stand auf der Vorderseite geschrieben und sie steckte das Buch in ihre schwarze Tasche, die sie, als sie den Besen weggebracht hatte, mitgenommen hatte. "Ich habe keine Angst davor. Vielleicht hätte ich sie, wenn ich mir sicher wäre, dass du mich töten würdest. Doch das glaube ich nicht. Ich...ich vertraue dir...", erwiderte sie und war selbst überrascht über ihre Worte. Aber sie wusste, dass sie wahr waren, auch wenn sie sich ihrer erst bewusst geworden war, nachdem sie sie ausgesprochen hatte.
Ihr Blick fiel auf ein hohes Fenster, welches sich am Ende der Regalreihe befand. Das Licht verblasste langsam. "Die Dämmerung bricht bald herein. Ich meine, dass ich einmal von einem Trank gehört habe, der Vampiren helfen soll...vielleicht finde ich ihn in diesem Buch." Plötzlich lachte sie trocken auf. "Eigentlich müsste ich Angst vor dir haben. Warum habe ich sie also nicht?", sie drehte sich um und sah ihm ins Gesicht. Vielleicht sehe ich ihn einfach nicht als Gefahr an, aber ist es nicht törricht, dass ein Wild seinem Jäger vertraut?, sie schüttelte heftig den Kopf, wie um diese Gedanken zu vertreiben. Schluss damit! Das führt doch zu nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen!

"Ich...ich bin froh dass du sagst du vertraust mir, du bist die erste Person von der ich das höre." Er blickte sie mit dankbarer Miene an. "Du fragst dich jetzt bestimmt, warum du keine Angst vor mir hast, oder? Ich sage dir woran das liegt: Es hängt alles davon ab wie der Ersteindruck von mir gemacht wird, also wenn ich zB jemanden das erste mal sehe und ich sehe ihn an als ob ich ihn am liebsten auffressen würde wird mir der- oder diejenige sicherlich kein Vertrauen schenken. So lief es bei mir fast immer, weil die meisten Leute wussten ja zunächst nicht dass ich ein Vampir bin, und akzeptierten mich meistens in ihrer Gesellschaft. Aber kaum sickerte es irgendwie durch dass ich eben....anders bin, wandten sich alle von mir ab und behandelten mich als ob ich ein Raubtier wäre das nur darauf aus wäre sie zu töten, und mit der Zeit war das dann echt schwer auszuhalten. Dazu kam die Ablehnung von seiten meiner Familie. Wie du vielleicht weißt, sind wir Reinblüter, und der Stammbaum meiner Familie reicht über 1000 Jahre zurück in die Vergangenheit, bis ins tiefste Mittelalter hinein. Und dir mag vielleicht bekannt sein, dass Reinblüter nicht gerade auf gutem Fuß mit sogenannten Halbblütern, wie Werwölfen oder Vampiren stehen, was auch stimmt. Du ahnst gar nicht was das für ein Skandal war, als meine Familie erfuhr, dass ich gebissen wurde und nun ebenfalls zu einem von ihnen verhassten halbblüter werden würde. Meine Eltern überlegten sogar, mich wegzuschicken, weil ja unsere Burg angeblich...seit Jahrhunderten von dreckigem blut verschont blieb, und so sollte es auch bleiben. Doch ich konnte durchsetzen, dass ich daheim blieb, und so kam ich mit 10 Jahren nach Hogwarts, wo mein einziger Vorteil darin war, dass ich nach Slytherin kam, wo man am ehesten seine Ruhe hat vor lästigen Leuten. So konnte ich mir innerhalb meiner bisherigen 6 jahre eine neue Identität aufbauen, als Vlad Tepes, der reinblütige Vlad Tepes, der immerfort gegen Halb, und Schlammblüter wettert. Durch diese Äußerungen von mir kam auch niemand je auf den Gedanken, ich könnte ein Vampir sein, bis....ja, bis eben dieser eine Tag kam, andem ich nicht vorsichtig war und von 2 Leuten sozusagen enttarnt wurde, worüber ich, wenn ich es genau betrachte, gar nciht einmal unglücklich bin." Er blickte ihr in die Augen und wartete, wie sie seine Geschichte über seine Vergangenheit und Gegenwart wohl aufnehmen würde. "Und eben weil du die einzige bist, die mir helfen will und kann, und weil du mir vertraust, ist es auch völlig ausgeschlossen dass dir etwas passiert." fügte er dann nocht hinzu.

Sie nickte. Es war ein schlichtes Nicken, dass Verständnis ausdrücke. Sie sah ihn mit einer Mischung aus Respekt und Wohlwollen an. Sie kaute für eine Weile auf ihrer Lippe herum, was sie meistens tat, wenn sie einen inneren Zweikampf führte, bis sie sich schließlich zu einer Antwort durchrang. "Ich finde deine Geschichte beeindruckend. Du bist stark - und das beziehe ich jetzt nicht auf das Physische, sondern viel mehr auf deinen Geist. Es gibt viele Menschen, die an diesem Druck und der Angst, ausgestoßen zu werden, zerbrochen wären - und das meine ich jetzt wirklich ehrlich", ein schwaches Lächeln huschte über ihre Lippen, bevor sie forfuhr. "Es scheint, als hättest du dein ganzen Leben einfach darum gekämpft, so akzeptiert zu werden, wie du bist und nicht als dieses gefährliche Monster betrachtet zu werden. Und wegen deinen Gründen, warum ich dir deiner Meinung nach vertraue - dieses Jahr war mein erster Eindruck von dir ja wohl auch nicht gerade vertrauenerweckend, oder?", eine leichte Ironie klang in ihrer Stimme mit. "Ich habe in Bücher gelesen, dass Vampire auserordentlich schön sind, um so auf ihre Opfer eine anziehende Wirkung zu haben, um sie besser zu töten. Auch, dass sie im Prinzip lebende Tote sind und auch die Fähigkeiten eines Raubtiers haben", sie stieß einen leisen Seufzer aus. "Soviel zu den Bücher. Aber hier bist du, der es in seinem Leben viel einfacher gehabt hätte, wenn dieser - ich untertreib jetzt mal - kleine Biss nicht gewesen wäre und der auch nicht als dieses blutdürstende Raubtier angesehen werden will. Was ich damit sagen will...ich sehe dich nicht als dieses blutdürstende Monster an, auch wenn ich diese Eigenschaft auch nicht ignorieren sollte." Sie sah auf die Uhr. "Ach verdammt, ich müsste langsam was essen, sonst verhunger ich noch...kommst du mit?", fügte sie fragend hinzu und sah ihm in seine Augen. Faszinierend, diese Augen..., huschte es ihr durch den Kopf, doch sie vertrieb diesen Gedanken wieder.

Er blinzelte. "Klar, gerne, hab ja auch schon länger nichts normales mehr gegessen." ein grinsen huschte über sein Gesicht. "Ich bin froh, dass du mich nicht so einseitig betrachtest wie die meisten anderen, sondern als der der ich bin." sagte während sie langsam in Richtung Ausgang gingen.

Sie lächelte. "Man sollte nie auf einer Perspektive verharren, sonst würde man die Vielseitigkeit der Dinge nicht begreifen", meinte sie schmunzelnd, während sie langsam davongingen.

tbc~Zwischen den Tischen^^