beschlagnahmtes Bett für Luca ^^

Die Tür des Krankenflügels ging auf und Jill trat ein. Sie hielt die Tür auf und ließ Luca dann hindurchschweben, bevor sie die Tür wieder zufallen ließ.
Sie sah auf, als die schlanke Gestalt der Krankenschwester ihr entgegeneilte. "Guten Abend, Madam Pomfrey", begrüßte sie diese höflich. Die Schwester kam vor ihr zum Stehen, begrüßte sie knapp und verlangte, mit einem Blick auf den Jungen, eine Erklärung des Vorfalls. Jill erkärte ihr alles, was sie beim Zusammenbruch beobachtet hatte und Madam Pomfrey nickte verständnisvoll.
Sie führte die Ravenclaw mit der schwebenden Gestalt zu einem der Betten, zog Luca, ohne die Miene zu verziehen, den Anzug aus und den typischen, weichen Kittel der Patienten an und eilte dann wieder davon, um kühlendes Wasser für die Stirn und einen Trank zu holen. Vorsichtig ließ das Mädchen Luca auf dem Bett nieder und setzte ihn sanft ab. Dann deckte sie ihm zu, sodass er wenigstens nicht frieren würde und setzte sich auf die Bettkante. Einige Male fühlte sie ihm die Stirn, die immernoch glühte. Schließlich kam Madam Pomfrey zurück. Sie trug ihr auf, ihm in bestimmten Zeitabständen etwas von dem Schlaftrank einzuflößen und legte dem Griffindor ein kühlendes Tuch auf die Stirn, dann verließ sie die beiden wieder.
Jill seufzte leise und strich Luca gedankenverloren die Haare aus der Stirn. Nach einer Weile flösste sie ihm ein kleines Becherchen von dem Schlaftrank ein, worauf dieser sich zu entspannen schien und in einen, so schien es ihr, angenehmen Schlaf sank. Nachdenklich streichelte sie ihm über den Arm. Sie war entschlossen, nicht einzuschlafen, doch schließlich glitt sie doch, ohne es zu merken, in einen leichten Schlummer.

Luca stand hinter einem dicken Baum.Ein laues Lüftchen,wehte ihm die Haare aus dem Gesicht. Mit steinernder Miene stand er da in seinem kleinen Versteck und beobachtete die Szene vor sich mit unwohlem Gefühl. Dort stand sein Onkel und noch jemand in einem schwarzen Mantel gehülllt. Diese Person strahlte autorität aus,sodass es Luca kalt den Rücken runter lief. Er wollte auf keinen Fall mit seinem Onkel tauschen.Nie im Leben wollte er vor diesem Mann stehen.
Die beiden Männer schienen sich zu streiten. Sie schrien fast,doch trotz des Schreiens kam kein Laut an Lucas Ohr. Er seufzte enttäuscht und beobachtete weiter,beobachtete wie sich das Geschehen weiter entwickeln würde. Als die Person in dem schwarzen Mantel schließlich seinen Zauberstab heraus holte,blieb Luca fast die Luft weg . Durch die Bewegung erkannte er die Person.Es war ein bekannter Todesser und nun wusste Luca auch was nun passieren würde. Entsetzt riss er die Augen auf.
Der Avada Kedavra war auf dem Weg seinen Onkel zu treffe. Mit einem lauten "NEIN" kam Luca hinter dem Baum hervor.
Noch bevor der Fluch seinen Onkel traf ,wachte Luca schweißgebadet auf.
Tiefe ein und aus atmend lag er in ihm unbekannten Bett,doch das war ihm egal. Er spürte in diesem Moment nur Schmerz . Das konnte doch nich wahr sein .Er konnte nich ermordet werden .Das war einfach nicht möglich.
Luca zitterte immernoch. Es war für ihn zu schrecklich dieses Ereignis zu sehen.Ob es der Realität entsprach war Luca egal.Es war einfach zu schrecklich.

Jill schreckte aus ihrem leichten Schlaf. Etwas irritiert erblickte sie Luca, bis sie wieder begriff, wo sie waren, sich erinnerte, was passiert war. Luca war schweißgebadet und zitterte am ganzen Körper. Seine Augen waren vor Angst und Schmerz weit aufgerissen.
"Luca", sie sah ihn bestürzt an und strich ihm beruhigend über den Rücken. "Was ist los?", besorgt musterte sie sein schweißüberströmtes Gesicht.

Er schüttelte nur den Kopf, als ob er die Gedanken von eben vertreiben wollte.
"Nein ist nichts..." sagte er mit heiserer Stimme. Er war kein Mensch,der jeden seeine Prbleme anvertraute.Er wollte erst mal selber mit diesen zu recht kommen,bevor er andere damit belästigte. Er hielt seine Hand genau vor sein Gesicht und sah so,dass sie immer noch heftig zitterte. "das ist normal." versuchte er Jill etwas zu beruhigen.
Innerlich war er immernoch aufgewühlt,wie nie zuvor. Mit einem tiefen seuftzter lehnte er sich zurück.

Sie warf ihm einen skeptischen Blick zu, nickte aber dann leicht. "Wie du meinst...", murmelte sie leise und vergrub für einen Moment den Kopf in ihren Armen. Er brauch Zeit...warscheinlich muss er das, was er da erlebt, erstmal selber verarbeiten, dachte sie ruhig und lehnte sich dann wieder an die hintere Bettlehne.
Eine Zeit lang saß sie so da, den Kopf nach hinten gelegt und starrte die gewölbte Decke an. Durch die hohen Fenster viel Mondlicht und draußen glitzerten die Sterne...aber davon bemerkte sie nichts, in Gedanken befand sie sich längst nicht mehr im Krankenflügel und auf dem Bett von Luca, sonder war an einem ganz anderen Ort in ihrer Erinnerung.

Er musste damit abschließen,schallte er sich selber. Er wollte nich mehr darüber nachdenken.
Luca schloss kurz die Augen,dann öffntete er sie wieder und sah zu Jill,die in Gedanken zu sein schien. Ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.Sie sah so süß aus,wenn sie so gedankenverloren da saß.
Das zittern lies langsam nach und Luca strich Jill vorichtig über die Stirn."Na alles klar bei dir?" fragte er leise. Seine Haare waren vom Schweiß etwas verklebt,deshalb strich er einmal kurz durch um sie auf zulockern. Dann sah er sie weiterhin fragend an.

Seine Stimme war sanft und leise....trotzdem zuckte sie kurz zusammen, als er sie so aus ihren Überlegungen und Erinnerungen riss. Sie suchte seinen Blick, bevor sie ihm antwortete. Lass ihn das für sich klären...., erinnerte sie sich trocken und für einen kurzen Moment trat ein sarkastisches, fast verbittertes Lächeln auf ihr Gesicht. "Wie man es nimmt...", sie hielt kurz inne, da ihre eigentlich nächsten Worte ihm warscheinlich nur ein schlechtes Gewissen gemacht hätten....und das wollte sie nicht. Sie wollte ihm nicht wehtuen....damit würde sie sich nur ins eigene Fleisch schneiden - und dann könnte sie auch gleich ihr eigenes Spiegelbild anschreien und es zertrümmern. So wählte sie ihre Worte mit Bedacht. "...den Umständen entsprechend gut", schloss sie dann. Wie aufschlussreich..., bemerkte sie mit sarkastischem Anklang.

Luca sah sie ,trotz der nicht wirklich klaren Antwort ihrerseits ,liebevoll an. Sein lächeln wurde nur noch breiten für den Moment hatte er seine schmerzenden Gedanken total verdrängt. "AHja den Umständen entsprechend." wiederhotle er lächelnd."Ja mir auch." Er stupste sie sachte an." Da ich ja mit der Ballkönigin in einem Bett liege kanns mir ja nur gut gehen." Er zwinkerte ihr kurz zu.Dann schaute er sich kurz um und erblickte das viele weiß,weiße Wände ,weiße BEtten,weiße Schränken.Erst jetzt wurde ihm bewusst wo er hier war. "Wieso bin ich im Krankenflügel?" fragte er Jill verwirrt.Er konnte sich an nichts mehr erinnern.

Seine Worte zauberten ein Lächeln auf ihr Gesicht. "Noch sitze ich am Bettende", bemerkte sie mit einem schelmischen Grinsen. Sie musterte ihn amüsiert, als er mit einem verwunderten Gesicht seinen Blick durch den Krankenflügel schweifen ließ. "Du bist zusammengebrochen", versuchte sie seinem Gedächnis auf die Sprünge zu helfen und legte den Kopf leicht schief. "Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, Junge. Ich steh da auf der Bühne und plötzlich sehe ich dich an der Wand zusammensacken", meinte sie mit einem leicht empörten Ton.

Luca überlegte kurz,ob er sich an den "angeblichen" Zusammenbruch erinnern konnte,doch vergebens. Trotzdessen legte er seine Stirn in Falten um noch einmal nachzudenken.Ich bin zusammen gebrochen? davon weiß ich ja noch gar nicht.Klar mir war ehiß und mir wurde schwummerig,aber zusammengebrochen? Kiene ahnung.
Als er fertig gedacht hatte sah er Jill einen Moment an."Zusammengebrochen? Kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern." Er grinste schief und strich sich gedankenverloren durch sein Haar.
Er konnte sich beim besten Willen nciht daran erinnern zusammengebrochen zu sein.Solche Schwächeanfälle hatte er doch sionst auch nicht,also warum gerade heute.

"Wirklich nicht? Du sahst ziemlich...gequält aus", bemerkte sie. Sie rückte näher zu ihm und fühlte ihmdie Stirn. Mit einem skeptischen Blick musterte sie sein Gesicht, das nur noch ungefähr 13cm von ihr entfernt war. Sie verzog die Nase zur Seite. "Ganz eindeutig...Fieber. Überhitz. Du solltest dich nicht überanstrengen", meinte sie mit einem übertrieben ratsamen Ton. Innerlich lachte sie laut auf, doch sie riss sich zusammen und hielt ihre ernste Miene erfolgreich aufrecht.

Luca legte den Kopf schief."Ahja gut das du das so genau weißt." sagte er grinsend. Er musste aber zu geben,dass ihm wirklich noch ganz schön warm war,ob das an Jills Anwesenheit lag oder an dem doch vorhandenen Fieber wusste Luca nicht.
Luca dachte nach.Ja an seine beiden Träume konnte er sich n ur zu gut erinnern.Sein Gesicht nahm einen undifinierbaren Ausdruck an . Doch schnell schüttelte er den Kopf, um die aufkommenden Gedanken zu vertreiben.
"Mir gehts gut." sagte er nur noch verteidigend und stupste mit seiner Nase kurz an Jills.

Wieder bekam er diesen undefinierbaren Gesichtsausdruck. Sie streichelte mit ihrer Nase die seine. Sanft strich sie ihm mit ihrer Hand über die Wange. "Mmh...", murmelte sie nur leise, dann gab sie ihm einen zärtlichen Kuss. Sie wollte ihn seinen Schmerz vergessen lassen...nur für einen Augenblick - und sie selbst genoss es ja auch.

Dieser Kuss von Jill war einfach nur atemberaubend . Er genoss ihn in vollen Zügen und seine schmerzhaften Gedanken verflogen,wie schon zuvor für einen Moment. Es war befreiend sie in seinen Armen zu halten und nur an sie zu denken und an den Kuss.
Eine angehneme Wärme durchströhmte ihn ,wie dasd arauf folgende Prickeln. Er fühlte sich wieder vollkommen glücklich.Und dafür war er Jill unendlich dankbar.

Da er den ganzen Schmerz in den Kuss legte ,wurde dieser unvergesslich für beide.

Schließlich lösten sich ihre Lippen voneinander. "Wow...", murmelte sie leise und sah einfach nur in diese wunderschönen Augen. Ihr Herz klopfte heftig, ihre Atmung ging wohl wieder einmal zu schnell. Da das Bett noch locker für eine weitere Person Platz bot, legte sie sich neben ihn. Sie drehte sich auf die Seite, stützte ihren Kopf auf ihre Hand und sah ihn mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an.
Doch dann stahl sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Sie drehte sich um und kuschelte sich an ihn. Ihr entfuhr ein wohliger Seufzer, als sie seinen Geruch einatmete und ein glückliches Lächeln umspielte ihre Lippen.

Luca grinste ebenfalls .Er war nur glücklich ,einfach glücklich und froh hier neben seiner großen Liebe zu liegen.
Sanft strich er mit seiner freien Hand über die Wange, die so schön weich war. Daraufhin gab er ihr einen kurzen und sanften Kuss auf die Wange. Sein Herz klopfte nun nciht mehr so schnell,wie noch zuvor,aber er konnte sagen,dass man es eig. hören musste,wenn man nciht taub war,das es drohte aus seiner Brust zu hüpfen.

Ein wohliger Schauer fuhr über ihren Rücken, als seine warmen Lippen ihre Wange berührte. Sie drehte sich abermals um, sah ihm mit einem träumerischen, leicht nachdenklichen Blick an und schmunzelte. Sie war ihm so nah....sie brauchte nur die Hand zu heben, schon würde sie sein Gesicht berühren.
Ihr Herz pochte hörbar, als wollte es sie fortwährend an seine Existenz erinnern. Sie fühlte sich einfach nur...glücklich. Vorsichtig fuhr sie mit dem Zeigefingern seinen Nasenrücken entlang.

Luca lachte kurz auf." hey das kitzelt." sagte er grinsend und legte seine Hand hinter ihren Nacken."Soll ich dich auch mal durchkitzeln?" fragte er neckend und fur sanft über ihre Wange,wie schon zuvor.

out:sry wegen der Kürze aber ich muss off baii und schlaf gut

out: Schade...nun gut, dann hoffentlich bis morgen ^^
gute Nacht, du n___n

in:

Sie sah ihn mit gespielt entsetztem Gesicht an. "Dann musst du aber mit Gegenwehr rechnen", entgegnete sie. Falls ich über das viele Lachen dazu kommen werde..., fügte sie in Gedanken hinzu, doch davon musste er ja vorerst nichts wissen. "Am Ende fallen wir aus dem Bett...könnte vielleicht wehtun", gab sie mit einem schalkhaften Funkeln in den Augen zu bedenken.

Luca lachte nur auf."AchGegewehr...damit komm ich schon zurecht." Er grinste und näherte sich Jill etwas."Wo ist Miss denn am meisten kitzelig?" fragte er neckend und fuhr mit seiner Hand über ihren Bauch .
Ihm gefiel es mit ihr hier rumzualbern,ohne seine Gedanken auf das,was ihn bedrückte kommen zu lassen. Grinsend gab Luca ihr einen kurzen Kuss auf die Wange,dann fuhr er die Wange entlang zu ihrem Hals und saugte sich dort kurz fest und neckte diesen so. Seine Hand spielten an ihre Bauch herrum und kitzelten sie etwas. Da er nicht genau wusste,wo sie kitzlig war entlschloss er sich erstmal ihre Reaktion abzuwarten,bis er andere Stellen ausprobierte.
Er grinste die ganze Zeit über....und verschwendete keinen Gedanken an das was vor wenigen Miuten passiert war....

Sie lachte laut auf und rollte sich dann schützend zusammen, sodass er sie am Bauch nicht weiterkitzeln konnte. "Glaubst du wirklich, dass ich dir das verrate?", fragte sie schmunzelnd. Es war schön, wenn er sie berührte...aber Kitzeln war eben eine besondere Art von Berührung, der sie nicht ganz zusagte. "Böser Junge...ein armes, unschuldiges Mädchen zu kitzeln", bemerkte sie dann und zog eine Schnute.
Es machte Spaß, einfach mal albern zu sein - und schien ihn auch auf andere Gedanken zu bringen, was wohl erstmal gut so war.

Luca tat es ihr gleich und zog ebenfalls eine Schnute,die sich sehen lassen konnte."ja das dachte ich und jetzt hast du mir alle meine Illiosonen geraubt ."
Nach diesem Satz zog ein sich ein freches Grinsen auf sein Gesicht."Ich kitzele gerne arme unschuldige Mädchen." Er versuchte wieder an ihren Bauch zu kommen , um sie weiter zukitzeln doch vergebens.
"Jetzt roll dich mal nich so ein." sagte er lachend. "lass mir doch meinen Spaß."
Es machte ihn so sehr Spaß sie zu necken und sie zu trietzen.Er mochte jede Berührung von ihr und jedes Zusammensein ,egal wegen welchen Sachen auch immer.

"Du Armer...", erwiderte sie ihn leicht spöttsichem, leicht belustigten Ton. "Wie kann ich das je wieder gut machen?", fragte sie dann und sah ihn für einen Moment aus großen, unschuldigen Augen an.
Plötzlich trat ein schelmisches Lächeln auf ihr Gesicht. "Attacke!", rief sie lachend und ging schnell zum Angriff über - sie kitzelte ihn ordentlich am Bauch.

Er grinste."vielleicht mit einem Ku..." doch weiter kam er nicht,da jill sich auf ihn stürtzte und ihn ordentlich durch kitzelte. Und sie traf sogar genau die Stelle,an der er am meisten kitzelig war.Seinen Bauch.
"Jill...." sagte er schwer atmend und lachend."Jill...hör auf ,das kitzelt." Er lachte,lachte die ganze Zeit. Das Gefühl,des Glückes und der Freude breutete in ihm aus.Lachen....das war das einzige was er im Moment konnte,als er sich etwas gefangen hatte ,fing er an Jill ebenfalls am Bauch auszukitzeln.

Nun war es wohl an ihr, zu lachen - was sie auch ohne weiteres tat. Sie bekam einen Lachanfall und hoffte nur, dass es momentan keine weiteren Patienten im Krankenflügel gab, die Ruhe brauchten. Doch dieser Gedanke verflog schon bald. "Luca...", japste sie immernoch lachend. "Hör...bitte...auf", bat sie ihn dann, doch bald setzte erneut ein Lachkrampf ein.
Lachen war ja gesund, aber konnte es in übertriebenem Maße nicht auch tötlich sein? Sie vermutetete es. Ihr Bauch tat ihr langsam vom vielen Lachen weh und sie versuchte erfolglos, sich zu beruhigen.