Beim See

tbc: ~

Emma - als Fuchs - streifte durch die Wiese beim See. Sie dachte nach und summte ein Lied im Kopf vor sich hin.
Ich frag mich, was mit ihm los war..., sie zwinkerte, als sie etwas im Auge hatte. Sie schüttelte sich ordentlich das Fell aus, ehe sie auf den nächst gelegenen Baum sprang und sich auf den Ast setzte.
Sie schaute auf den See hinaus. Ihr Blick wurde ruhig und träumerisch, jedoch auch hart und starr. Ihr Fell wehte im Wind mit.
Lange sah sie hinaus, ihr Blick wurde immer trauriger.
Schließlich sprang sie vom Baum und rollte sich zusammen und legte sich ins Gras. Emma döste.

Als Sean nun auch am See nach Emma suchte, fand er sei plötzlich unter einem Baum. Während er durch das Gras schrat und direkt auf die Füchsin zutrat, bemerkte er, dass sie schlief. Leise näherte er sich und als er dann vor ihr stand, nahm er sie auf seinen Schoß und streichelte ihr Fell. Schlaf gut.

Emma zuckte kurz, doch schnüffelte den bekannten Geruch. Sie schielte zu ihm hoch und wandte sich kurz um, sodass sie sich jetzt auf seinen Brustkorb legte. Sie kuschelte sich schon förmlich an ihn und kniff die Augen zu.
Also kraulen kann er schonmal sehr gut..., dachte sie glücklich und machte leise Geräusche, die etwas wie eine schnurrende Katze klang.

"Ja, dir gefällt das, was?", lachte er und kraulte sie weiter. "Du bist ziemlich süß, weißt du das?", meinte er und lächelte die Füchsin an, die sich es auf seiner Brust gemütlich gemach hatte. Das hätte er noch ewig so weiter machen können, den ganzen Tag. Aber irgendwann würde er wohl damit aufhören müssen, vielleicht sogar, weil ihm der Arm abfallen würde, weil er nicht aufhören kann die Füchsin zu verwöhnen.[/i]

Was macht er, wenn ich mich genau jetzt zurückverwandle?, fragte sie sich selbst.
Würde er aufspringen? Liegen bleiben...?
Sie konnte es sich nicht vorstellen, doch irgendwie wollte sie es wissen. Sie tappste auf und streckte sich erst einmal ausgiebig.
Erst schlabberte Emma ihm das Gesicht ab, bevor sie sich dann langsam zurückverwandelte und auf ihm lag.
"Wie hast du mich nur erkannt..", fragte sie schmunzelnd.

"Ich hab dich doch schon einmal in Fuchsgestgalt gesehen und da hab ich deinen Geruch wiedererkannt", meinte er und umarmte sie um ihre hüfte und zog sie noch etwas mehr an sich. Sean sah ihr direkt in ihre schönen Augen, die so tief waren, dass er sich darin verlor und wie in Trance in dieser Position verharrte. Natürlich konnte er sich sein Grinsen nicht verkneifen und auch nicht glücklich zu sein, denn das Mädchen, das gerade auf ihm lag, war einfach zu traumhaft toll.

"Heyey!", meinte sie grinsend und nahm seine Hände, damit sich sich von ihm rollen konnte und nun neben ihm lag.
"Was machst du hier?", fragte sie und blickte ihn an, "Du hast vorhin sehr abwesend gewirkt..."
Sie blickte ihn an und legte den Kopf leicht schief.

"Och, ich kam nur zufällig vorbei, und da dachte ich mir, wieso sagst du nicht mal "hallo"?", log er. Ich hab nach dir gesucht..., dachte er in Wirklichkeit. "Und ich hab wohl vorhin ein bisschen Taggeträumt...", erklärte er ihr.
"Aber sag mal, was treibst du denn hier?", wollte er von ihr wissen.

"Ich weiß nicht, ich wollte dich einfach nicht in deinem Gedankenfluss vorhin stören, deshalb bin ich sozusagen abgehaun, war keine Absicht...", erklärte sie ihm und lehnte sich dabei zurück. Sie schloss die Augen, momentan war dies angenehm.
"Im großen und ganze aber habe ich nachgedacht...", sagte sie.

"Worüber hast du denn nachgedacht?", fragte er sie. Doch er ließ ihr keine Zeit zum Antworten, denn Sean drehte sich zu ihr einmal um und saß nun direkt auf ihr und nahm ihr wunderschönes und zartes Gesicht in seine Hände, um sie leidenschaftlich zu küssen. Mit geschlossenen Augen genoss er den schönsten Kuss, der sein Herz hämmern brachte.

Emma starrte ihn empört an, nachdem ihr nichts anderes übrig blieb, als seinen Kuss zu erwidern. Als sie von ihm abließ, musste sie ihn frech angrinsen.
"Sag mal, du scheinst dich ja dran gewöhnt zu haben, oder? Werd mir ja nicht zu frech... sonst bin ich gezwungen...", sie beendete den Satz nicht, sondern blickte zu ihm hoch und grinste.

"Das würde ich gerne sehen...", flüsterte er und küsste sie direkt auf ihre weichen und zarten Lippen. Es war ein langer und leidenschaftlicher Kuss, der sich noch lange hinzog und ein Feuerwerk in Sean's Bauch hinterließ. Er konnte nicht anders, als sie immer wieder zu küssen, da er ihr einfach nicht widerstehen konnte, oder es vielmehr nicht wollte.

Nach dem 5. Kuss seiner Seite hielt Emma sein Gesicht fest.
"Ich brauch eine Pause." meinte sie, obgleich das ihr ein wenig peinlich war. Immerhin musste man ja sowas nicht unbedingt laut sagen, oder?
Sie setzte sich ein Stück auf und stubste Sean von ihrem Schoß, das natürlich sanft und schmerzlos für ihn.
"Also, wenn du gestattest, ich lege mich jetzt auf diese Boden - und zwar um mich Sonnen zu lassen."
Sie schnürte sich den Umhang ab und breitete ihn sozusagen als Decke aus. Dann zog sie sich ihr Top aus (darunter hatte sie einen Badeanzug an -.-) und legte sich auf den Bauch.
"Ich will unbedingt noch etwas Farbe am Rücken - im Gesicht auf gar keinen Fall.", lachte sie.

Sean war enttäuscht darüber, sie nicht mehr küssen zu können, aber als sie sich ausgezogen hatte und sich auf ihrem Umhang ausbreitete, musste er sofort grinsen. Wie üblich hatte sein verrückter Kopf wieder ein paar interessante Gedanken springen lassen, die er sofort umsetzen musste.
Also näherte er sich ihr langsam und zauberte etwas Massageöl her. Sean setzte sich auf sie drauf, das musste einfach sein, und öffnete ihren Bikini und anschließend die Flasche mit dem Öl. Ein bisschen machte er sich auf seine Hände und fing an sie einzureiben und ging dabei auch um ihre Hüfte zum Bauch über und bei den Schulterblättern nach vorne zu ihren Busen.
Eine Weile massierte er sie, stellte dann aber die Flasche mit dem Öl wieder weg, um dann ihren Nacken und anschließend ihren Hals liebzukosen. Dabei ging er ganz zärtlich an die Sache ran und legte sich auf sie drauf.

Emma fing an zu kichern als er sie an manchen Stellen berührte. Sie war sehr sensibel und demnach auch sehr kitzlig - sodass sie sich irgendwann nicht mehr halten konnte und losprustete.
"Sean ich kann nciht mehr - bitte verschone mich oder ich muss mich zu Tode lachen.", gluckste sie immer noch.
Langsam traten aus ihren Augen die Lachtränen, es war einfach zu schlimm (im guten Sinne) für sie.
Das Problem dabei war, dass er auf ihr saß, also konnte sie nicht einmal aufspringen.

out: lachen ist gemein *schnief*

in:
Langsam setzte er sich wieder auf und rollte sich zur Seite und lag nun neben ihr auf ihrem Umhang. "War's wirklich so schlimm?", fragte er schmollend.
"Ich würde das für dich jederzeit wiederholen, weißt du?", bot er ihr an. Ich hoffe, dass es ihr wirklich gefallen hat.., dachte er.

out: tut mir leid, aber ich würde selbst lachen

in:
Emma sah ihn schmunzelnd an.
"Das glaub ich dir gerne...", bestätigte sie ihm sofort. Sie wollte sich aufsetzen, doch da gab es immer noch ein Problem.
"Sean... willst du nicht... also... ähm...", stotterte sie, "willst du den nicht wieder zumachen?", fragte sie und sah ihn mit einem gewissen Hundeblick an. Wenn ers nicht tat, dann hatte sie ein Problem, denn an ihren Zauberstab kam sie im Moment wohl eher auch nicht.

"Hm? Was soll ich tun", fragte er sie und als er den offenen Bikini sah, "Nein, der kann ruhig so bleiben."
"Außerdem würde es dir auch ohne gut stehen", grinste er unverschämt. Ja, sogar sehr gut, dachte er mit nicht gerade reinen Gedanken.
Und da der untere Teil ihres Badeanzuges Schleifen hatte, konnte er nicht widerstehen, sie aufzumachen und unschuldig zu pfeifen.

Emma hatte mit soetwas bereits gerechnet.
"Weißt du, ich kann mich auch in einen Fuchs verwandeln, dann sieht man das nicht mehr und ich schleich mich in den Gemeinschaftsraum.", murmelte sie grinsend.
"Ich hab also genug Möglichkeiten auch ohne Zauberstab da wieder rauszukommen. Also, würdest du das bitte wieder ordentlich verschließen? Ansonsten weiß ich nicht, ob ich dich jemals wieder beglücken kann.", letzteres war nicht ernst gemeint, diente nur zur Drohung. Irgendwie musste sie schließlich an ihr Ziel kommen - und in der Liebe war alles erlaubt... oder so ähnlich.

"Aber dich muss ich wohl noch erinnern, dass du einen Zauberstab brauchst, um dich in eine Füchsin zu verwandeln", erklärte er ihr, "Ohne geht das wohl schwer." Sean musste sofort grinsen, aber ohne weitere Worte band er wieder ihren unteren Teil zu und auch ihren oberen, nicht aber ohne sich auf sie zu legen und ihr noch ein paar Nackenküsse zu verpassen und sie anschließend um ihren Bauch zu umarmen.

Emma schmunzelte triumphierend. Sie hatte ja bekommen, was sie wollte. Sie hatte einen wirren und auch teils absurden Gedanken - aber das musste jetzt sein.
"Wieso bin ich hier eigentlich die halbnackte? Du könntest dir ja auch einfach mal was angemessenes Anziehen!", meinte sie empört, die Augen jedoch noch geschlossen. Sie genoss die Sonnenstrahlen und sie genoss es, dass er auf ihr lag.
"Also hob, ich warteee..", trällerte sie.

"Oh, da muss ich dich enttäuschen, so leicht bekommst du mich nicht ohne Klamotten zu sehen", wehrte er ab, "Da musst du dir schon was besseres einfallen lassen." Er hoffte, dass sie irgendwelche Hintergedanken hatte und er sie auf neue und tolle Ideen bringen konnte.

Emma hatte 2 Hintergedanken. Dies waren sozusagen Pläne, wie er es wohl doch tun musste. Beide waren gut, aber der eine war unfair... Okay, der andere auch. Aber das war nicht Emmas Schuld.
"Ich geh mich abkühlen...", flötete sie, stand auf und lief zum See. Er würde ars.... besonders kalts ein, aber das würde Emma in Kauf nehmen.
Kaum drinnen, fing ihr Plan bereits an. Sie planschte mit den Armen herum und tat, als würde sie ertrinken.
"Hilfe, Hilfe...", schrie sie. xDD

Als er sie schreien hörte, zog er sich sofort bis auf seine Badehose aus, und sprang ihr hinterher ins kühle Nass, um sie zu retten. Schnell schwamm er zu ihr hin und als er bei ihr ankam, rutschte er aus und warf sie mit um und küsste sie "aus Versehen" und umarmte sie dabei. Doch schon kurz danach zog er sie über Wasser und musste sie ja irgendwo festhalten, also nahm er es in die Hand, ihre Busen. Sie lag mit ihrem Rücken auf ihm und er schwam rückwärts an Land, wo er sie auf sich liegen gelassen hatte und verschnaufte.