Halle

"und ob es das ist..." er sah sie an. "zumindest wenn man leicht sadistisch veranlagt ist..." fügte er hinzu. seine augen glitten über ihren körper. hm....zu schade...wenn ich an gestern denke....

" was denkst du? gut das ich nicht sadistisch veranlagt bin." sie grummelte leise.sie strich sich wieder durchs haar. und der geruch von fruchtbonbons drang ihr in die nase.

"daran, dass du eigentlich zu schade bist um dich einfach so gehen zu lassen..." sein blick wanderte wieder zu ihrem gesicht. langsam streckte er seine hand aus und berührte ihre wange, mit einem finger fuhr er die wange hinab über den hals, bis zum schlüsselbein

sie sah ihn weiter wütend an. aber ihr atem und ihr herzschlag ging schneller und dies mal nahm sie seine hand nicht weg. " ich..." sie fand ihre stimme überhaupt nicht.

"du?" hakte er nach, jedoch ohne dabei seine bewegung zu unterbrechen.

" ich.. weiß nicht...." sie wollte einfach nachgeben aber wenn sie das jetzt tat würde sie ihn nciht so schnell vergessen und das wollte sie doch. denn er würde sich nciht ändern

"sicher, dass du das nicht tust?" er er kam ihr so nahe, dass ihre lippen sich fast berührten. seine hand berührte ihre haut nur ganz sacht.

" doch ich weiß es genau, aber ich will nciht wieder streiten und...." ihr stockte der atem. " wieso bist du nur so?" sie sah ihm nochmal in die Augen.und sie überbrückte die letzten milimeter zwischen ihnen und küsste ihn.

"dir ist schon klar, dass du es dir damit nur noch schwerer machst, oder?" fragte er, bevor er seine arme um sie legte und den kuss leidenschaftlich erwiederte. und du weißt schon, dass du ein arsch bist, oder? mischte sich sein gewissen ein

" ja allerdings. mein verstand weiß das, aber mein Herz weiß das nicht. und das alles nur weil du so ein idiot sein musst." sie sprach sehr nah an seinen Lippen, küsste ihn jedoch nciht noch einmal

"was soll ich sagen...ich werd eben gern den erwartungen anderer gerecht..." er lies sie los. "wenn du willst, dass ich dich in ruhe lasse tu ich das..." meinte er unvermittelt.

" sag das nicht, sonst weiß ich nciht ob ich doch wieder anfange zu weinen.du weißt das ich dich nie wegschicken könnte.und ich will auch nicht das du von dir aus gehst, aber das was ich wirklich will krieg ich eben nicht." sie strich sie wieder nervös durchs haar und sah zu Boden.

er legte eine hand unter ihr kinn und hob es sodass er ihr in die augen schauen konnte. zögerlich küsste er sie -schloss die augen. immernoch sehr zögerlich legte er einen arm um ihre hüfte

eine träne lief ihr an der wange herunter. jedoch erwiederte sie seinen Kuss. ihr ganzer körper schien zu zittern,als sie ihm die hand an die wange legte.

er spürte, dass wie zitterte, doch was er schlimmer fand war, dass sie wieder weinte. seid wann stört es dich ob sie heulen? innerlich krampfte er sich zusammen. er mochte sie, er liebte sie nicht, aber er mochte sie. vorsichtig zog er sie-wie schon so oft- an seine brust. "es tut mir leid..."

" was tut dir leid? ich sollte mich entschuldigen, schließlich bin ich die jenige die ihre gefühle nciht unter KOntrolle hat. du hast von anfang an gesagt was du willst und ich hatte dem zugestimmt."Jeodch legte sie ihre Arme um ihn. es tat ihr so gut, auch wenn es so nicht so sein sollte.

"du weißt was ich meine..." flüsterte er. seine finger strichen durch ihre haare, sie rochen nach bonbons und er musste lächeln, trotz dieser alles andere als angenehmen lage.

" nein eigentlich weiß cih es diesmal nicht." sie zitterte immer noch und sah ihm tief in die Augen. ihre braunen funkelten, diesmal aber fast liebevoll.

"schon wieder vegessen was ich am see gesagt habe?" fragte er fast in neckendem ton. sein blick traf ihren und am liebsten wäre er jetzt gegangen, aber er blieb.

" nein,hab ich nicht. nur glaub ich, oder wahrscheinlich will cih es nur glauben, das das nciht ganz der wahrheit entspricht, ich glaube ein teil tief in dir, weiß das auch. naja und ich denke ich hol diesen teil manchmal hervor." sie grinste und kam seinem Mund wieder etwas näher.jedoch zitterte sich ncoh zu sehr.

"warum willst du es dir unbedingt so schwer machen?" er seufzte, wich jedoch weder zurück noch bewegte er sich.

" ich mach es mir nicht schwer du machst es dir einfach nur ein bissche zu einfach." sie legte ihm die hand in Nacken und küsste ihn zärtlich.die andere hand fuhr unter sein oberteil den Rücken entlang.

er legte beide arme um sie und zog sie etwas näher zu sich. dann erwiederte er ihren kuss. mit einer hand fuhr sie ihren rücken entlang. schließlich lies er sie los und ging etwas von ihr zurück. "ich werde dich jetzt in ruhe lassen..."

tbc: halle

Alex rutschte an der wand runter un verbarg den Kopf in den Knie. sie konnte nicht aufhören zu weinen. eigentlich wollte sie ihm hinter her aber sie hatte keine Kraft mehr.

Klatschnass kam Brendon von draußen rein. Eigentlich wollte er in die Kerker zum Umziehen, aber als er Alex sah ging er seufzend zu ihr hin. "Was is denn mit dir los?"