Vorname/Name: Noelle Valmont
Alter: 16 Jahre
Größe: 1.70m
Gewicht: 52kg
Aussehen: unbekannt
Charakter: Es gibt sicherlich Menschen, von denen man glaubt, sie auf den ersten Blick zu kennen und direkt einordnen können, doch wenn man denkt, dass Noelle Valmont ein solcher Mensch ist, wird man sein blaues Wunder erleben müssen, denn Elly ist ganz und gar nicht einfach und nur sehr schwer zu verstehen. Die unberechenbare junge Frau ist dafür bekannt, immer wieder etwas vollkommen Unerwartetes zu tun. Sie lässt sich nicht so einfach in eine Schublade stecken und ist, selbst dann, wenn man denkt, sie genau zu kennen, immer noch für eine Überraschung gut. Im Allgemeinen handelt es sich bei Noelle, um einen sehr lebensfrohen und fröhlichen Menschen, der sehr häufig und gerne lacht und das Leben in vollen Zügen auskostet. Sie ist unternehmungslustig und nennt einen großen Freundeskreis ihr eigen. Auch Häuserübergreifend kommt sie mit den meisten ihrer Mitschülern gut zurecht. Ihre warmherzige, natürliche, offene Art, ihre Ehrlichkeit und ihr Humor scheinen die Leute nahezu magisch anzuziehen. Wer Noelle als seine Freundin bezeichnen kann, darf sich wirklich glücklich schätzen, schließlich gibt es kaum einen Menschen, der Geheimnisse anderer so gut behütet. Das mutige, willenstarke Mädchen, steht ihren Freunden mit Rat und Tat zur Seite. Nicht zuletzt ist sie durch ihre verrückten EInfälle und ihre große Kreativität bekannt. Noelle lässt sich von nichts unterkriegen und verliert trotz vieler Schicksalsschläge, nie das Ziel aus den Augen. Natürlich hat Elly auch eine andere Seite. Eine dunkle, die sie nur allzu gerne versteckt. Die vielen Schläge und Demütigungen ihres Vaters, haben sie gezeichnet und zu einem verletzlichen Mädchen werden lassen. Die zierliche Valmont nimmt sichh alles zu Herzen. Sie ist sehr sensibel und sucht Fehler immer zuerst bei sich selbst. Noelle würde sich an manchen Tagen am liebsten im Bett verkriechen und nicht mehr aufstehen. Die Erinnerungen an früher zehren an ihren Nerven und machen sie verletzlich.
Geschlecht: weiblich
Wohnort: London
Familie:
IGNAZIO JOSIAH VALMONT && 41 Jahre && „Geschäftsmann“ && geht im Ministerium ein und aus && trinkt gerne mal einen über den Durst
MEREDITH ODETTA VALMONT && geborene Darcy && 38 Jahre && Hausfrau
Blutstatus: reinblut
Eigenschaften:
Stärken:
.x. rasche Auffassungsgabe
.x. schauspielerisches Talent
.x. Ehrgeiz
.x. gute Menschenkenntnis
Schwächen:
.x. Stimmungsschwankungen
.x. gelegentlich sehr depressiv
.x. Selbstverletzendes Verhalten
.x. harmoniesüchtig/gibt sich des Öfteren selbst die Schuld an allem
.x. reagiert häufig misstrauisch
Vorlieben:
.x. Schokolade
.x. der Geruch von frischer Farbe
.x. Zauberei
.x. Literatur (insbesondere Muggelliteratur)
.x. Stille
.x. Schuhe
.x. Regen
.x. Schnee
.x. Schauspielerei
.x. Wasser
.x. Mondscheinspaziergänge
.x. Kerzenlicht
.x. Herbst
.x. Katzen
.x. Lilien
.x. Baden
.x. Musik
.x. Zärtlichkeit
.x. Schmerz
Abneigungen:
.x. Lakritze
.x. Streit
.x. Alkohol
.x. Insekten
.x. ihren Vater
.x. Hitze
.x. Gewitter
.x. Intrigen
.x. Hinterlist
.x. Gerüchte
.x. Egoismus
.x. Langeweile
.x. Fleisch
Zauberstab: Kirschholz, Phönixfeder, 10 Zoll
Haustier:
Quidditchpositionen: wenn frei gerne Jägerin
Geschichte:
Es war keine leichte Geburt. Der Wind heulte laut und schwere Regentropfen prallten gegen die Fenster des kleinen Zimmers, das hin und wieder von einem grellen Blitz erleuchtet wurde, der die anwesenden Gestalten in ein unwirkliches Licht tauchte und unheimliche Schatten gegen die Wände des stickigen Zimmers warf, in dem eine junge Frau zum ersten Mal in ihrem Leben in den Wehen lag. Bereits seit Stunden wurde ihr zierlicher Körper von Schmerzen durchzuckt, schweißgebadet lag sie dort zwischen den weißen Bettlaken und umklammerte krampfhaft die Hand des Mannes, der das Kind in ihrem Leib gezeugt hatte, unabsichtlich. Erst nach vielen Stunden sollten die Leiden der Französisn ein vorläufiges Ende finden. Um 22.10 Uhr erblickte das erste gemeinsame Kind des jungen Paares das Licht der Welt. Ein Junge.
Doch lange sollte die Erholung der dunkelhaarigen Frau nicht wehren, es dauerte kaum einige Minuten, da wurde sie erneut von Wehen erschüttert. Denn was niemand geahnt oder gewusst hatte, war, dass MEREDITH ODETTA VALMONT Zwillinge erwartete. Eine Viertelstunde später tat ein zweites Kind seinen ersten Schrei auf dieser zuweilen grausamen Welt, auch wenn dieses Geräusch sogleich in einem lauten Donnern unterging. Noelle und Noah waren geboren, Zwillinge!!! Beide hatten sie das rabenschwarze Haar der Mutter und die aufmerksamen, graugrünen Augen des Vaters geerbt, doch was niemand in diesem Moment ahnen konnte, war, dass die Leben der beiden Kinder keineswegs glücklich verlaufen würden. Ganz so, als wäre das Gewitter ein Vorbote für das, was sie auf ihrem Lebensweg erwarten würde, ein Fluch… Die Zwillinge waren keineswegs Wunschkinder, sie waren entstanden in einer kurzen, stürmischen Liebesnacht, in der sich zwei einsame Herzen gefunden hatten, betrunken und allein hatten sie sich einander hingegeben, ohne auf die Konsequenzen zu achten . Trotzalledem sollten sie schon wenige Wochen nach der Geburt der Zwillinge Heiraten. Wer nun aber glaubt, dass sie ihr Leben glücklich miteinander verbracht haben täuscht sich, was in einer stürmischen Affäre begonnen hatte, sollte in Tränen und Wut sein Ende finden. Die Kinder sollten eine alles andere als eine glückliche Kindheit erleben. Auch wenn MEREDITH es anfangs nicht wahr haben wollte, hatte sie sich doch nach und nach in den Vater ihrer Kinder verliebt. Leider war IGNAZIO wie viele andere Iren, nicht abgeneigt ab und an ein wenig über den Durst zu trinken. Bald schon sollte er ein richtiges Alkoholproblem entwickelt haben. Es kam öfter vor, dass er in den folgenden Jahren betrunken nach Hause kam und seine Frau und seine Kinder schlug. Vor allem die kleine Noelle die sich gegen den stämmigen Mann sellten zu wehren wusste, musste sich immer wieder seinen Demütigungen aussetzen. Erst durch Hogwarts sollten die Zwillinge, wenigstens ab und an soetwas wie Glück empfinden. Wenigstens zeitweiße konnten sie so, den machtvollen Armen ihrers Vaters entfliehen.